Irgendwie sind Jonas und Chiara beides Außenseitercharaktere und genau deshalb sind mir beide sympathisch. Bisher sind sie sich erst einmal begegnet und jeder hadert mit sich selbst und seiner Vergangenheit. Chiara scheint eher auf Frauen zu stehen, daher ist mehr als Freundschaft im Laufe des Romans wohl nicht zu erwarten, was ich positiv finde, denn ich mag nicht, wenn es immer auf einen Liebesgeschichte hinausläuft. Der Anfang ist vielversprechend und ich bin gespannt auf den weiteren Verlauf dieses ruhig verlaufenden Romans, der einen durch seine Nebensätze nachdenklich zurücklässt.