Plantonisch-musikalische Freundschaft

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sabaotha Avatar

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Eine schicksalhafte Begegnung in Amsterdam. Chiara und Jonas treffen sich durch eine Aneinanderreihung von Zufällen und beginnen zusammen Musik zu machen.

Das Cover ist absolut einladend und sieht so friedlich aus. Also das absolute Gegenteil von dem, was sich im Inneren der beiden Hauptprotagonisten abspielt.
Diese befinden sich noch auf einer Reise zu vorwiegend sich selbst. Ich nehme an, dass beide um 20 sind. Manchmal waren sie mir zu anstrengend, zu nervig. Irgendwie waren alle befreundet, aber nicht authentisch.

Die Freundschaft zwischen Chiara und Jonas ist mir zu sehr auf einer plantonischen Ebene geblieben, auch wenn es zwischendurch anders schien. Sie sind oft nicht ehrlich zueinander und manchmal verharren sie in dem „Overthinking“.

Der Schreibstil ist flüssig und auch die Perspektivwechsel innerhalb der Kapitel konnte ich auseinanderhalten.

„Strassenmusik“ ist ein netter Roman, der zwischendurch gelesen werden kann und ganz besonders die Liebe zur Musik verdeutlicht.