Spannendes Familiendrama
Der Roman „Stromlinien“ ist ein wirklich tolles Buch, in dem eine fesselnde Familiengeschichte erzählt wird, die so spannend ist, dass man den Band kaum aus der Hand legen kann. Dabei steht neben den beiden Zwillingen Enna und Jale zweifellos die atemberaubend schöne Landschaft des Alten Landes mit seinen Elbniederungen im Mittelpunkt des Geschehens.
Enna und Jale warten quasi schon ihr ganzes Leben lang darauf, dass ihre Mutter Alea aus dem auf einer kleinen Elbinsel liegenden Frauengefängnis entlassen wird. Weshalb sie dort einsitzt und wer ihr Vater ist, wissen die beiden Mädchen nicht, die von ihrer wortkargen Großmutter aufgezogen werden.
Als aber Alea an ihrem Entlassungstag nicht auftaucht und auch Jale plötzlich verschwunden ist, startet die verzweifelte Enna eine aufreibende Suche nach beiden, bei der sie endlich die Familiengeheimnisse aufklärt und auch zu sich selbst findet.
Rebekka Frank hat mich mit ihrem neuen Roman wirklich beeindruckt. Startet ihr Roman zunächst etwas spröde, gewinnt er jedoch schnell an Fahrt und Spannung. Genossen habe ich aber auch die wundervollen Landschaftsbeschreibungen, vor allem im Rahmen von Ennas Flussfahrten mit ihrem Boot „Sturmhöhe“.
Dass die Autorin für ihr Buch so manche Anleihe an real passierten Ereignissen nimmt, lässt für mich die so tiefgründige Familiengeschichte sehr authentisch wirken. Es hätte sich alles so tatsächlich ereignen können. Überzeugend schlüpft die Verfasserin in die Perspektive der heranwachsenden Enna. Sehr emphatisch beschreibt sie deren Gefühlswelt.
Meine Lieblingsfigur des Romans ist allerdings die knurrige Oma Ehmi, die doch das Herz am rechten Fleck hat und sowohl für ihre Tochter, als auch für ihre Enkeltöchter der Fels in der Brandung ist.
Für mich ist „Stromlinien“ ein stimmiges Familiendrama, das ich auf jeden Fall zur Lektüre nur empfehlen kann.
Enna und Jale warten quasi schon ihr ganzes Leben lang darauf, dass ihre Mutter Alea aus dem auf einer kleinen Elbinsel liegenden Frauengefängnis entlassen wird. Weshalb sie dort einsitzt und wer ihr Vater ist, wissen die beiden Mädchen nicht, die von ihrer wortkargen Großmutter aufgezogen werden.
Als aber Alea an ihrem Entlassungstag nicht auftaucht und auch Jale plötzlich verschwunden ist, startet die verzweifelte Enna eine aufreibende Suche nach beiden, bei der sie endlich die Familiengeheimnisse aufklärt und auch zu sich selbst findet.
Rebekka Frank hat mich mit ihrem neuen Roman wirklich beeindruckt. Startet ihr Roman zunächst etwas spröde, gewinnt er jedoch schnell an Fahrt und Spannung. Genossen habe ich aber auch die wundervollen Landschaftsbeschreibungen, vor allem im Rahmen von Ennas Flussfahrten mit ihrem Boot „Sturmhöhe“.
Dass die Autorin für ihr Buch so manche Anleihe an real passierten Ereignissen nimmt, lässt für mich die so tiefgründige Familiengeschichte sehr authentisch wirken. Es hätte sich alles so tatsächlich ereignen können. Überzeugend schlüpft die Verfasserin in die Perspektive der heranwachsenden Enna. Sehr emphatisch beschreibt sie deren Gefühlswelt.
Meine Lieblingsfigur des Romans ist allerdings die knurrige Oma Ehmi, die doch das Herz am rechten Fleck hat und sowohl für ihre Tochter, als auch für ihre Enkeltöchter der Fels in der Brandung ist.
Für mich ist „Stromlinien“ ein stimmiges Familiendrama, das ich auf jeden Fall zur Lektüre nur empfehlen kann.