vielschichtig
In "Stromlinien" von Rebekka Frank stehen die Zwillingsschwestern Enna und Jale im Mittelpunkt, die bei ihrer Großmutter aufwachsen. Ihre Mutter Alea sitzt seit vielen Jahren im Gefängnis, doch die Hintergründe ihres Verbrechens sind für die Schwestern unbekannt. Als Alea entlassen wird, verschwindet Jale plötzlich spurlos – und Enna begibt sich auf die Suche nach ihr und der Wahrheit über ihre Familie.
Die Geschichte wird auf mehreren Zeitebenen erzählt, die von der Gegenwart bis ins Jahr 1923 reichen. Spannend ist, wie sich die Zusammenhänge zwischen den Generationen erst nach und nach offenbaren. Besonders gelungen ist die atmosphärische und bildliche Darstellung der Elbmarschen, die als Kulisse dient und durch detailreiche Naturbeschreibungen lebendig wird.
Die Figuren sind facettenreich und authentisch gezeichnet. Der Roman verbindet Elemente einer Familiengeschichte mit Aspekten eines Thrillers und historischen Rückblicken.
Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte sehr empfehlenswert.
Die Geschichte wird auf mehreren Zeitebenen erzählt, die von der Gegenwart bis ins Jahr 1923 reichen. Spannend ist, wie sich die Zusammenhänge zwischen den Generationen erst nach und nach offenbaren. Besonders gelungen ist die atmosphärische und bildliche Darstellung der Elbmarschen, die als Kulisse dient und durch detailreiche Naturbeschreibungen lebendig wird.
Die Figuren sind facettenreich und authentisch gezeichnet. Der Roman verbindet Elemente einer Familiengeschichte mit Aspekten eines Thrillers und historischen Rückblicken.
Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte sehr empfehlenswert.