Wie ein Strom bin ich durch dieses Buch geglitten
Das war wieder einmal ein besonderer Lesegenuss. Ein Buch, das ich kaum weglegen wollte. In 'Stromlinien' bewegen wir uns entlang der Elbe kurz bevor sie in die Nordsee mündet. Der Fluss bewegt sich wie ein roter Faden durch die Zeiten und durch die Geschichte und enthüllt nach und nach eine große Familientragödie auf mehreren Ebenen.
Dabei verknüpft Rebekka Frank Fiktion mit realen Ereignissen und Gegebenheiten. Nach diesem Buch steht Bishorst nun weit oben auf meiner Kurztrip-Wunschliste. Und auch die (noch Gefängnis-)Insel Hahnöfersand übt eine Faszination auf mich aus. Die Tragödien, die ins Buch eingearbeitet wurden, waren mir vorher nicht bekannt, aber haben mich zutiefst getroffen. So nahbar und aktuell beschreibt Rebekka Frank die dramatischen Szenen.
Diese Mischung macht das Buch authentisch und lässt einen nur schwer los - im positiven Sinn. In mehreren Zeitsträngen aber in ihrer Erzählweise auf eine Art chronologisch erfahren wir von den Zwillingen Jale und Enna, die ohne Mutter bei Oma Ehmi aufwachsen. Alea, die Mutter, steht kurz vor ihrer Entlassung aus dem Gefängnis. Erst nach und nach erfahren wir, wie es dazu kam und warum sie uns auch Tochter Jale nach der Entlassung erst einmal verschwinden.
Viele lose Enden und interessante Biographien fügen sich auf 500 Seiten zusammen. Gunnar, Rudolf, Henri, Greetje, Alya, Luca, Niklas sind weitere Namen in diesem Buch, die alle ihren Teil zur Spannung beitragen. Und die ist gegeben, genau so wie die Emotionen, die mich beim Lesen begleitet haben.
Neben den zwischenmenschlichen Dramen, war es vor allem die Beschreibung der Natur rund um die Elbe und ihren Deichen. Ich spürte sofort eine Sehnsucht dort die Flussseeschwalben und Schwarzkopfmöwen zu beobachten und Nähe des letzten Schierlings-Wasserfenchel zu sitzen. Man merkt der Autorin die Liebe zu diesem Landstrich an, den ich nur allzu gut nachvollziehen kann.
Mein erstes Buch von Rebekka Frank, das mir nun direkt Lust auf 'Das Echo der Gezeiten' macht.
Dabei verknüpft Rebekka Frank Fiktion mit realen Ereignissen und Gegebenheiten. Nach diesem Buch steht Bishorst nun weit oben auf meiner Kurztrip-Wunschliste. Und auch die (noch Gefängnis-)Insel Hahnöfersand übt eine Faszination auf mich aus. Die Tragödien, die ins Buch eingearbeitet wurden, waren mir vorher nicht bekannt, aber haben mich zutiefst getroffen. So nahbar und aktuell beschreibt Rebekka Frank die dramatischen Szenen.
Diese Mischung macht das Buch authentisch und lässt einen nur schwer los - im positiven Sinn. In mehreren Zeitsträngen aber in ihrer Erzählweise auf eine Art chronologisch erfahren wir von den Zwillingen Jale und Enna, die ohne Mutter bei Oma Ehmi aufwachsen. Alea, die Mutter, steht kurz vor ihrer Entlassung aus dem Gefängnis. Erst nach und nach erfahren wir, wie es dazu kam und warum sie uns auch Tochter Jale nach der Entlassung erst einmal verschwinden.
Viele lose Enden und interessante Biographien fügen sich auf 500 Seiten zusammen. Gunnar, Rudolf, Henri, Greetje, Alya, Luca, Niklas sind weitere Namen in diesem Buch, die alle ihren Teil zur Spannung beitragen. Und die ist gegeben, genau so wie die Emotionen, die mich beim Lesen begleitet haben.
Neben den zwischenmenschlichen Dramen, war es vor allem die Beschreibung der Natur rund um die Elbe und ihren Deichen. Ich spürte sofort eine Sehnsucht dort die Flussseeschwalben und Schwarzkopfmöwen zu beobachten und Nähe des letzten Schierlings-Wasserfenchel zu sitzen. Man merkt der Autorin die Liebe zu diesem Landstrich an, den ich nur allzu gut nachvollziehen kann.
Mein erstes Buch von Rebekka Frank, das mir nun direkt Lust auf 'Das Echo der Gezeiten' macht.