Zwischen Ebbe und Flut – Ein fesselnder Familienroman
„Stromlinien“ von Rebekka Frank hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Die Geschichte rund um die Zwillinge Enna und Jale, die in den Elbmarschen aufgewachsen sind, entwickelt sich zu einem emotionalen und zugleich spannenden Leseerlebnis.
Als ihre Mutter Alea aus dem Gefängnis entlassen werden soll, verschwindet nicht nur sie, sondern auch Jale. Enna begibt sich auf eine rastlose Suche, die sie tiefer in die Geheimnisse ihrer Familie führt, als sie je geahnt hätte. Besonders gelungen finde ich die verschiedenen Zeitebenen, die geschickt miteinander verwoben werden und so ein vielschichtiges Bild der Vergangenheit und Gegenwart zeichnen. Der Schreibstil der Autorin ist atmosphärisch dicht und transportiert die raue, doch beeindruckende Landschaft der Elbmarschen auf wundervolle Weise. Auch die Figuren sind lebendig und facettenreich dargestellt – ihre Ängste, Hoffnungen und Enttäuschungen sind greifbar. Die Spannung bleibt bis zur letzten Seite erhalten, immer wieder sorgen Wendungen für Überraschungen.
Ein packender Generationenroman, der nachhallt – absolute Leseempfehlung!
Als ihre Mutter Alea aus dem Gefängnis entlassen werden soll, verschwindet nicht nur sie, sondern auch Jale. Enna begibt sich auf eine rastlose Suche, die sie tiefer in die Geheimnisse ihrer Familie führt, als sie je geahnt hätte. Besonders gelungen finde ich die verschiedenen Zeitebenen, die geschickt miteinander verwoben werden und so ein vielschichtiges Bild der Vergangenheit und Gegenwart zeichnen. Der Schreibstil der Autorin ist atmosphärisch dicht und transportiert die raue, doch beeindruckende Landschaft der Elbmarschen auf wundervolle Weise. Auch die Figuren sind lebendig und facettenreich dargestellt – ihre Ängste, Hoffnungen und Enttäuschungen sind greifbar. Die Spannung bleibt bis zur letzten Seite erhalten, immer wieder sorgen Wendungen für Überraschungen.
Ein packender Generationenroman, der nachhallt – absolute Leseempfehlung!