Wichtige und interessante Autobiografie
Fern Brady schafft es durch die Ich-Perspektive bereits in der kurzen Leseprobe, eine gewisse Nähe zum Leser aufzubauen, sodass ich ihre Gefühle sehr gut nachvollziehen konnte, als sie ihrem Vater von ihrer Autismusdiagnose erzählt und dieser recht desinteressiert wirkt.
Das Thema Autismus finde ich generell sehr interessant, insbesondere aus einem feministischen Blickwinkel. Es ist wirklich erschreckend, wie Frauen Jahrzehnte lang für eine Diagnose kämpfen müssen, weil die Medizin nicht auf sie eingestellt ist.
Umso stärker ist die Autorin, dass sie sich nicht hat unterkriegen lassen, um schlussendlich die Diagnose zu erhalten und sich selbst besser zu verstehen. Über ihren Weg würde ich sehr gerne mehr erfahren.
Das Thema Autismus finde ich generell sehr interessant, insbesondere aus einem feministischen Blickwinkel. Es ist wirklich erschreckend, wie Frauen Jahrzehnte lang für eine Diagnose kämpfen müssen, weil die Medizin nicht auf sie eingestellt ist.
Umso stärker ist die Autorin, dass sie sich nicht hat unterkriegen lassen, um schlussendlich die Diagnose zu erhalten und sich selbst besser zu verstehen. Über ihren Weg würde ich sehr gerne mehr erfahren.