Deal
Es war ein umfangreicher Lesegenuss von der ersten bis zur letzten Seite. Das Buch hat mit einem lila farbenen Umschlag gepunktet, der gerade den Plot andeutete.
Natürlich denkt man schon bei der Kurzeinführung und der Leseprobe: Da geht es um eine Liebesgeschichte zwischen einer schüchternen Social Media Reporterin und einem extrovertierten Influencer, die es aus unterschiedlichen Gründen zu London Lens verschlägt.
Er kommt nur ins Team, weil Josie zu schüchtern und introvertiert ist, um ihre Rechercheergebnisse und kurz zusammengefassten Inhalte selber auf einem Kanal im Internet zu präsentieren.
Warum nimmt der Influencer Ryan das Angebot von London Lens an? Ganz einfach, es geht gerade etwas bergab mit seiner Karriere: Er ist gerade nicht so erfolgreich, einer seiner WErbeträger verlässt ihn und das bedeutet Geldverlust.
Ryan ist aber gerade erst in eine neue Wohnung ohne Mitbewohner gezogen und möchte diese Privatsphäre genießen. Er ist nicht ein wirklich Prominenter, zieht die Reporter so ange an, bis er gestehen muss, dass er mit keiner der prominenten Damen, mit denen er fotografiert wurde, in einer näheren Beziehung ist.
Josie leidet unter ihrer Mutter, die sich schlichtweg nicht für ihre Tochter interessiert. Gleichzeitig will sie von ihrem Vater nicht zu sehr bemuttert werden. Sie kann sich nur schrivtlich ausdrücken, im Gespräch wird ihr Kopf oft leer und sie kann deswegen nicht oft Small Talk machen.
Die beiden verbindet ihre Liebe zu Gedichten und ihr Interesse an guter Recherche sowie korrekter Informationsweitergabe im Internet.
Da kommt der Skandal zu Pure Plates, die vegane Gerichte verkaufen. Ein ehemaliger Mitarbeiter dieser Firma hat diesen Skandal den Medien verraten. Kaum haben die London Lens und der True Crime Podcaster Ryan die Geschichte veröffentlich, kommt das Dementi der Firma, die mit konträren Testergebnissen in die Öffentlichkeit gehen.
Der Shitstorm wird zur Bewährungsprobe im Beruf und auch ob das Team Josie und Ryan zusammenhält.
Dadurch dass die Geschichte abwechselnd von Josie und Ryan erzählt wird, entsteht ein lebendiges Bild mit unterschiedlichen Perspektiven und Positionen. Dass Influencer schlampig arbeiten können bzw. manchmal auch bezahlt werden, wird neben gründlicher Recherche und Social Media Abhängigkeit auch thematisiert.
Sprache und Aufbau der Handlungsstränge sind gekonnt gut zu einem wunderbarem Ganzen geworden. Fazit: Ich kann das Buch einfach nur empfehlen.
Natürlich denkt man schon bei der Kurzeinführung und der Leseprobe: Da geht es um eine Liebesgeschichte zwischen einer schüchternen Social Media Reporterin und einem extrovertierten Influencer, die es aus unterschiedlichen Gründen zu London Lens verschlägt.
Er kommt nur ins Team, weil Josie zu schüchtern und introvertiert ist, um ihre Rechercheergebnisse und kurz zusammengefassten Inhalte selber auf einem Kanal im Internet zu präsentieren.
Warum nimmt der Influencer Ryan das Angebot von London Lens an? Ganz einfach, es geht gerade etwas bergab mit seiner Karriere: Er ist gerade nicht so erfolgreich, einer seiner WErbeträger verlässt ihn und das bedeutet Geldverlust.
Ryan ist aber gerade erst in eine neue Wohnung ohne Mitbewohner gezogen und möchte diese Privatsphäre genießen. Er ist nicht ein wirklich Prominenter, zieht die Reporter so ange an, bis er gestehen muss, dass er mit keiner der prominenten Damen, mit denen er fotografiert wurde, in einer näheren Beziehung ist.
Josie leidet unter ihrer Mutter, die sich schlichtweg nicht für ihre Tochter interessiert. Gleichzeitig will sie von ihrem Vater nicht zu sehr bemuttert werden. Sie kann sich nur schrivtlich ausdrücken, im Gespräch wird ihr Kopf oft leer und sie kann deswegen nicht oft Small Talk machen.
Die beiden verbindet ihre Liebe zu Gedichten und ihr Interesse an guter Recherche sowie korrekter Informationsweitergabe im Internet.
Da kommt der Skandal zu Pure Plates, die vegane Gerichte verkaufen. Ein ehemaliger Mitarbeiter dieser Firma hat diesen Skandal den Medien verraten. Kaum haben die London Lens und der True Crime Podcaster Ryan die Geschichte veröffentlich, kommt das Dementi der Firma, die mit konträren Testergebnissen in die Öffentlichkeit gehen.
Der Shitstorm wird zur Bewährungsprobe im Beruf und auch ob das Team Josie und Ryan zusammenhält.
Dadurch dass die Geschichte abwechselnd von Josie und Ryan erzählt wird, entsteht ein lebendiges Bild mit unterschiedlichen Perspektiven und Positionen. Dass Influencer schlampig arbeiten können bzw. manchmal auch bezahlt werden, wird neben gründlicher Recherche und Social Media Abhängigkeit auch thematisiert.
Sprache und Aufbau der Handlungsstränge sind gekonnt gut zu einem wunderbarem Ganzen geworden. Fazit: Ich kann das Buch einfach nur empfehlen.