Stumm

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brauneye Avatar

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Im kurzen Prolog wird von der kleinen Julia als Kind erzählt. Sie hat keinen Vater und darüber darf auch nicht gesprochen werden. Dann wechselt es zur jungen erwachsenen Julia, die mittlerweile Englischlehrerin ist und die schwer verletzte Grace findet und die nur das Wort Dok-tor sagt. Das nächste Kapitel wird aus Sicht ihres Exmannes Murray beschrieben. Ich mag ja Geschichten, die mehrere Perspektiven liefern. Auch werden Geschichten aus der Vergangenheit erzählt, bei denen man sich zum Teil fragt, ob sie etwas mit den jetzigen Ereignissen zu tun hat. Die Charaktere gefallen mir sehr gut und die Spannung ist gleich von Anfang an da. Auch fragt man sich, wie David in das ganze reinpasst, hat er was mit dem Verbrechen zu tun? Sehr spannend geschrieben und sehr angenehm zu lesen. macht Lust auf mehr. Das Buch ist sehr  flüssig geschrieben und spart auch nicht mit Nebeninformationen. Interessant ist es, dass viele Kleinigkeiten erwähnt werden, aber nicht erzählt wird, warum die Tochter taub ist.

 

Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag, einer ohne Bücher noch viel mehr :o)