Stumm

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Die Englischlehrerin Julia zieht mit ihren beiden Kindern kurzzeitig, zur Pflege ihrer Mutter, auf die elterliche Farm zurück. Ihre Mutter verstummte von heute auf morgen, ohne das der Dorfarzt oder Julia selbst eine Erklärung dafür hätten.

Ihre Familienverhältnisse sind im Allgemeinen schon etwas schwierig, ihren eigenen Vater kennt sie nicht und durfte als Kind auch nie über ihn sprechen. Der Vater ihrer Kinder scheint sich gerne mal ein Gläschen zuviel zu genehmigen was zu einem Bruch der Eheleute führte.

Noch mehr Schwierigkeiten tauchen auf, als Julia ihre Schülerin Grace beim spazieren gehen übel zugerichtet auffindet.

Grace kann bedingt durch ihren derzeitigen Zustand keine Aussage mehr machen. Sie verlangt nur nach einem Doktor.

Oder meinte sie damit etwas ganz anderes?

 

 

Bis jetzt kann ich noch keinen Thriller erkennen.

Mir gefällt das Anreißen von Geschichten nicht sonderlich, z. Bsp. erfährt man irgendwann das Julias Mutter stumm ist, warum und seit wann das so ist, wird erst später mit eingeflochten. Wenn dies nur ab und zu mal praktiziert wird kann es eine Geschichte würzen, doch leider verfährt die Autorin  mit allen anderen Episoden genauso. Ich finde das eher nervig, wenn ich mich von Stichpunkt zu Stichpunkt hangeln muss, um mehrere Geschichten beim lesen zusammen zu pusseln und den roten Faden dadurch verliere.