Was kann bei einem solchen Anfang eigentlich noch schief gehen?
Eine wirklich gute Leseprobe aus Sam Hayes Thriller „Stumm“. Eine Leseprobe, die den Leser direkt mit den Auswirkungen einer fürchterlichen Tat konfrontiert: dem Mißbrauch eines jungen Mädchens.
Über dies hinaus wird dem Leser in diesem doch recht kurzen Auszug aber noch einiges mehr geboten: Gefunden wird Grace von ihrer Englisch-Lehrerin Julia, die eigentlich nur bei ihrer Mutter zu Besuch ist. Die wiederum hat seit kurzem ihre Stimme verloren und Julia eigentlich schon genug um die Ohren mit ihren beiden Kindern, den zwei Pflegekindern und Ihrem Ex mit Alkoholproblem. Und dann ist da noch David – der Arzt, der sich eigentlich um Julias Mutter kümmern soll, sich aber wohl viel lieber mit Julia beschäftigen würde.
All das in so wenigen Seiten untergebracht scheint nur der Auftakt einer Reise in die Vergangenheit zu sein, schafft aber auf jeden Fall die Motivation hier unbedingt weiterlesen zu wollen, um zu wissen, was es mit all diesen Menschen, die einem hier schon vorgestellt werden, auf sich hat, was mit ihnen passiert ist und darüber hinaus noch mit ihnen passieren wird.
Eine bestechend gute Leseprobe, die gerade durch den Perspektiv-Wechsel zwischen den einzelnen Personen für Tiefe, Spannung und einen gewissen Rahmen sorgt und damit mehr als nur überzeugen, wenn nicht sogar begeistern, kann.
Eine wirklich gute Leseprobe aus Sam Hayes Thriller „Stumm“. Eine Leseprobe, die den Leser direkt mit den Auswirkungen einer fürchterlichen Tat konfrontiert: dem Mißbrauch eines jungen Mädchens.
Über dies hinaus wird dem Leser in diesem doch recht kurzen Auszug aber noch einiges mehr geboten: Gefunden wird Grace von ihrer Englisch-Lehrerin Julia, die eigentlich nur bei ihrer Mutter zu Besuch ist. Die wiederum hat seit kurzem ihre Stimme verloren und Julia eigentlich schon genug um die Ohren mit ihren beiden Kindern, den zwei Pflegekindern und Ihrem Ex mit Alkoholproblem. Und dann ist da noch David – der Arzt, der sich eigentlich um Julias Mutter kümmern soll, sich aber wohl viel lieber mit Julia beschäftigen würde.
All das in so wenigen Seiten untergebracht scheint nur der Auftakt einer Reise in die Vergangenheit zu sein, schafft aber auf jeden Fall die Motivation hier unbedingt weiterlesen zu wollen, um zu wissen, was es mit all diesen Menschen, die einem hier schon vorgestellt werden, auf sich hat, was mit ihnen passiert ist und darüber hinaus noch mit ihnen passieren wird.
Eine bestechend gute Leseprobe, die gerade durch den Perspektiv-Wechsel zwischen den einzelnen Personen für Tiefe, Spannung und einen gewissen Rahmen sorgt und damit mehr als nur überzeugen, wenn nicht sogar begeistern, kann.