Mutter und Tochter

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takabayashi Avatar

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Im Prolog werden wir Zeuge, wie eine junge Frau im Jahre 1962 die elterliche Wohnung im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg verlässt, um mit ihrem Freund durchzubrennen. Ihre Mutter ist schon lange tot, der Vater ein unerträglicher Alkoholiker, der sie häufig schlägt. Im Taxi auf dem Weg zu ihrem Freund wird im Radio eine akute Sturmwarnung ausgegeben …
2014: In einem Krankenhaus besucht Alexa Petri ihre Mutter Cornelia, die nach einem plötzlichen Schlaganfall dort im künstlichen Koma liegt. Mutter und Tochter verstehen sich nicht gut, wenn sie zusammentreffen knallt es immer nach ganz kurzer Zeit. Bevor die Tochter das Zimmer ihrer Mutter auf der Intensivstation betritt, wird sie von einem Arzt angesprochen, der sie darauf aufmerksam macht, dass ihre Mutter einen Betreuer braucht – jemanden, der für sie Entscheidungen übernimmt, solange sie im Koma liegt. Die junge Frau soll in der Wohnung der Mutter nachschauen, ob ihre Mutter diesbezüglich Vorsorge getroffen hat.
Die Leseprobe schafft es, einen auf die Lebensgeschichte von Cornelia Petri neugierig zu machen, Corina Bomann versteht sich darauf, spannende Geschichten zu erfinden! Dennoch kann ich meine Skepsis sogenannten „Frauenromanen“ gegenüber nicht ablegen und möchte daher nicht weiterlesen.