Es war im Jahr 1962 als ein 18 jähriges Mädchen auf ihren gepackten Koffern saß, denn sie wollte am Abend heimlich das Elternhaus verlassen. Sie wollte zu dem Mann gehen, mit dem sie sich ein besseres Leben versprach. Seit ihre Mutter tot war, betrank sich der Vater immer öfters und manchmal schlug er sogar seine Tochter. Da wollte sie nicht warten bis sie volljährig war und so schlich sie sich mit 18 Jahren aus dem Haus.
Dann geht es im Jahr 2014 weiter, Cornelia, das Mädchen von damals lag nun, nach einem schweren Schlaganfall im Krankenhaus. Ihre Tochter Alexa hatte wenig Kontakt zu ihr, denn ihr Verhältnis war immer schwierig. Nun musste geklärt werden, wer die Vormundschaft für Cornelia übernahm und Alexa wollte partout nicht, dass das ein fremder übernehmen sollte, sie war doch schließlich die Tochter.
Diese Leseprobe verdient schon jetzt auf jeden Fall die vollen 5 Sterne. In diesem Buch geht es um sehr viel Gefühle und Emotionen.
Eine Familiengeschichte, die dramatischer nicht sein könnte. Die Dramatik beginnt ja schon in Cornelias Kindheit, von der Alexa nichts weiß.
Mutter und Tochter haben ein abgekühltes Verhältnis zueinander und als die Mutter im Koma liegt, wird Alexa erst mal klar, wie wenig sie ihre eigene Mutter kennt.
Das ist traurig, aber leider geschieht das auch im wahren Leben. Das Buch sollte vielleicht den Lesern auch mal klar machen, das man Konflikte auch lösen kann. Man sollte immer über geschehenes sprechen. Unverständnis entsteht oft auf durch die Sturheit beider Parteien. Dieses Buch scheint mir sehr emotional und ergreifend zu sein. Es macht bestimmt Spaß, in diese Geschichte abzutauchen und in ein ergreifendes Mutter – Tochter – Verhältnis Einblick zu bekommen.
Das ist doch auf jeden Fall die vollen 5 Sterne wert und ich denke auch das Buch kann diese Sterne Bewertung aufrecht erhalten.
Eure Bluesky_13
Rosi