einfach schön

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girasolita Avatar

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Wie eigentlich alle Bücher von Corinne Bomann, fand ich auch dieses wieder einfach schön und super zum lesen, mir gefällt ihr Schreibstil einfach sehr gut.

Alexa Petri hat seit Jahren ein sehr schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter. Cornelia hat als Alexa elf war plötzlich stark verändert, und ihre Tochter seitdem von sich weggestoßen, Alexa konnte ihr nichts recht machen und fühlte sich seitdem ungeliebt. Nachdem ihre Mutter einen Schlaganfall erlitten hat, kümmert sich Alexa um sie, und nach und nach erfährt sie, warum Cornelia sich so verändert hatte.

Das Buch wird in zwei Ebenen erzählt: Gegenwart, d.h. Alexas Zeit. Hier trifft sie auf Cornelias Jugendliebe, durch die sie erfährt, was damals (1962, während der Hamburger Sturmflut) passiert ist und was es mit Cornelias Veränderung in ihrer Kindheit auf sich hat. Die andere Ebene, die Berichte von Rick auf seiner/Cornelias Jugend, spielt 1962.

Und - recht vorhersehbar, aber trotzdem schön - bahnt sich zwischen Ricks Sohn Ethan und Alexa eine Romanze an.

Die Sturmflut wird angerissen (Menschen wurden getrennt, es gab viele Flutschäden... aber das war es auch schon fast damit), aber die Story hätte auch zu jeden anderen Zeitpunkt irgendwo anders spielen können, was ich irgendwo sehr schade fand.

Insgesamt aber ein wunderschönes Buch.