Ganz anders
Die in Berlin lebende Alexa Petri hat kein intensives Verhältnis zu ihrer Mutter Cornelia. Doch eines Tages muß Alexa zu Cornelia nach Hamburg fahren. Cornelia hat einen Schlaganfall erlitten, liegt im Koma. Alexa hat die schwere Aufgabe, sie zu betreuen. Sie beginnt über ihre Gefühle für ihre Mutter nachzudenken und findet plötzlich bei der Durchsicht von Unterlagen mehrere Briefe, die äußerst anrührend sind. Als Alexa Besuch von einem älteren Mann bekommt, erfährt sie viel über ihre Mutter. Sie erfährt von Cornelias Jugend und vor allem von der Sturmflut in Hamburg im Jahre 1962. Alexa beginnt, ihre Beziehung zu Cornelia zu überdenken.
Die Geschichte hat mich sehr gerührt. Die Wandlung der Gefühle, die Alexa zu Cornelia hegt, ist eindruckend und beklemmend geschrieben. Man fühlt förmlich, welche Entwicklung Alexa mitmacht. Cornelia selbst fand ich nicht sonderlich sympathisch und ich konnte Alexa zunächst doch verstehen. Besonders beeindruckend war es für mich, über die Sturmflut zu lesen. Man sieht als Leser förmlich, wie das Wasser die Menschen bedroht und welche Ängste sie erleiden müssen. Der Schreibstil ist wie gewohnt gut zu lesen und trotz des traurigen Themas unterhaltsam.
Die Geschichte hat mich sehr gerührt. Die Wandlung der Gefühle, die Alexa zu Cornelia hegt, ist eindruckend und beklemmend geschrieben. Man fühlt förmlich, welche Entwicklung Alexa mitmacht. Cornelia selbst fand ich nicht sonderlich sympathisch und ich konnte Alexa zunächst doch verstehen. Besonders beeindruckend war es für mich, über die Sturmflut zu lesen. Man sieht als Leser förmlich, wie das Wasser die Menschen bedroht und welche Ängste sie erleiden müssen. Der Schreibstil ist wie gewohnt gut zu lesen und trotz des traurigen Themas unterhaltsam.