Wirklich solider Einstieg. Mir gefiel bis hierher insbesondere die atmosphärische Gestaltung, die Erläuterungen zur Landschaft sind grandios - ich möchte jetzt bitte direkt nach Schweden! - und bisher (und hoffentlich weiterhin) kommt der Krimi ohne das Klischee der kaputten Ermittlerin aus. Der Einstieg, das Auffinden der Leiche, war bisher eher ruhig und die Umstände sind, ohne Kenntnis des Klappentextes, wirklich noch komplett im vagen. Das, was Letzterer verspricht, ist aber wirklich ambitioniert. Ich bin gespannt, wie der Autorin der Spagat zwischen Gegenwart und Vergangenheit gelingt - und vorallem, welche Bedeutung sie selbst in dieser Verflechtung hat. Auf mich wirkte das bisher zu unschuldig.