Australische Geheimnisse

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sago Avatar

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Schon das Vorgänger-Werk "Dornentöchter" hat mich sehr in seinen Bann gezogen. Und auch dieser Roman verspricht wieder düstere Familenverhältnisse im Künstlermilieu, alte Herrenhäuser und australisches Flair, eine schöne Kombination. Mein einziger Kritkpunkt: Die Autorin kopiert doch sehr ihr eigenes erfolgreiches Muster. Diesmal ist es keine halb verrückte Schriftstellerin als Ahnin, sondern ein verruchter Maler. Und auch er hat wie bei Dornentöchter eine Nachfahrin, Elisabeth, die sich auf Spurensuche begibt und ein Buch über ihn herausbringen will. Normalerweise nehme ich sowas sehr übel, aber die Autorin schreibt so gekonnt und geradezu überbordend, dass ich das Buch auf jeden Fall lesen möchte. Über einen Gewinn würde ich mich daher riesig freuen, allerdings hoffe ich mehr auf das Buch, denn ich finde es sehr schade, wie viele Hörbücher gekürzt sind.