Farbige und abenteuerliche Suche nach dem Großvater und den eigenen Wurzeln

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ilonar. Avatar

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Am Anfang ein sehr geheimnisvoll anmutender Prolog und im ersten Kapitel eine Beerdigung mit merkwürdigen Personen – und mittendrin Elizabeth, eine anerkannte Fotografin, die einen Bildband über ihren Großvater machen will.
Ginger, eine der drei Musen des Großvaters, hat sie eingeladen und will ihr mehr erzählen. Die zweite der Flower-Mädchen, so wurden die drei Modelle des Malers genannt, wird in dieser Szene zu Grabe getragen und die Dritte im Bunde lebst seit vielen Jahren mit einer Demenz in einem Pflegeheim.
Elizabeth erlebt Ginger als eine zwar exzentrische Persönlichkeit, hat aber auch das Gefühl, von ihr herzlich eingeladen zu sein. Schließlich hat Ginger explizit auf sie als Fotografin für dieses Buch bestanden. Elizabeth erhofft sich von diesem Auftrag allerdings auch, nicht nur etwas über den Künstler, sondern auch etwas mehr über den Großvater zu erfahren, den sie nie kennengelernt hat. Schon sehr für ist dieser einen bis heute nicht wirklich geklärten Mord angeklagt und hingerichtet worden.

Die Leseprobe macht deutlich Lust auf mehr und aufs Weiterlesen. Sie ist sehr lebendig und farbig erzählt und spielt in einem sehr interessanten Umfeld.