Eine Australische Familientragödie

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hangmansjoke Avatar

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Zum Inhalt:
Die Fotografin Elisabeth erhält den Auftrag, Bilder für ein Buch über die Musen Ihres Großvaters zu erstellen. Sie reist daher auf den ehemaligen Besitz des Großvaters um dort Ginger, eine der drei Musen, zu fotografieren und um mehr über die Geschehnisse des Jahres 1945 zu erfahren; dem Jahr, in dem Ihre Tante Shalimar angeblich von ihrem eigenen Vater getötet worden sein soll. Ginger verhält sich Elisabeth jedoch sehr zurückhaltend und nach und nach, werden die Ereignisse Revue passieren gelassen. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht zum Inhalt sagen, um nicht zu viel von der Geschichte vorwegzunehmen.

Das Buch ist sehr schön vom Einband her gestaltet. Die Geschichte nimmt auch recht schnell Fahrt auf und der Leser ist schnell ins Geschehen eingetaucht. Hintergründig bleibt beim Leser ständig die Frage, was damals mit Shalimar passiert ist und wie welche Figur wohl damit verstrickt ist. Die Autorin schafft es sehr gut, die Spannung bis zum Ende aufrecht zu erhalten. Leider war ich selber vom Ende ein wenig enttäuscht, da ich etwas anderes erwartet hatte. Aber vielleicht macht das ja den Reiz für den einen oder anderen Leser aus.
Trotzdem wurde ich gut unterhalten, die Geschichte geht ans Herz, genauso wie die verschiedenen Charaktere mir mit Fortschreiten der Geschichte immer sympathischer wurden.
Mein Fazit: 4 von 5 Sternen