Submarino beschreibt die Schicksale zweier Brüder, die sich auf ihre Weise zugrunde richten. Beide durch ihre Kindheit gezeichnet, kennt Nick nur die Sprache der Gewalt, während sein Bruder zum Junkie wird. Ihr ganzes Leben ist von Erbärmlichkeit bestimmt. Hätte Nick nicht Ivan und sein Bruder nicht einen Sohn würden Sie vollkommen vereinsamen. Martin und Ivan sind Ihr Bezug zur Außenwelt.
Ich fand kaum ein Buch zuvor so schockierend. Die Protagonisten verschafften mir einen Blick in eine Welt, die ich bis jetzt gemieden habe und auch in Zukunft meiden werde. Ich kann mir nicht vorstellen ein Leben mit Gewalt, Alkohol und Drogen zu führen. Einen Alltag zu haben in denen regelmäßig auf Menschen und Sachgegenstände eingeprügelt wird. In dem ein Vater sein Heroin, seinem Sohn vorzieht.
Ich weiß, dass das heutzutage keine Ausnahme ist. Ich komme mir fast schuldig vor ein solch sorgenloses Leben zu führen. Durch das Buch werden allerdings für kurze Zeit die Sorgen der Protagonisten auch die Eigenen und somit bekam ich einen Einblick in das Leben und in die Vergangenheit von Menschen, um die ich sonst einen Bogen mache. Nach dem Lesen der letzten Seite konnte ich den Schläger und den Junkie nicht mehr vollkommen verurteilen, ich sah dass ihre eigentlich Probleme weit in der Vergangenheit wurzelten.
Ich kann nicht einfach sagen, dass das Buch gut ist. Dafür stößt mich der Inhalt zu sehr ab. Aber der Roman vermittelt auf eindrucksvolle Art die Brutalität und Hilflosigkeit dieser Menschen, so dass man ganz ergriffen und mitleidig ist, wenn man es zuschlägt.
Ich fand kaum ein Buch zuvor so schockierend. Die Protagonisten verschafften mir einen Blick in eine Welt, die ich bis jetzt gemieden habe und auch in Zukunft meiden werde. Ich kann mir nicht vorstellen ein Leben mit Gewalt, Alkohol und Drogen zu führen. Einen Alltag zu haben in denen regelmäßig auf Menschen und Sachgegenstände eingeprügelt wird. In dem ein Vater sein Heroin, seinem Sohn vorzieht.
Ich weiß, dass das heutzutage keine Ausnahme ist. Ich komme mir fast schuldig vor ein solch sorgenloses Leben zu führen. Durch das Buch werden allerdings für kurze Zeit die Sorgen der Protagonisten auch die Eigenen und somit bekam ich einen Einblick in das Leben und in die Vergangenheit von Menschen, um die ich sonst einen Bogen mache. Nach dem Lesen der letzten Seite konnte ich den Schläger und den Junkie nicht mehr vollkommen verurteilen, ich sah dass ihre eigentlich Probleme weit in der Vergangenheit wurzelten.
Ich kann nicht einfach sagen, dass das Buch gut ist. Dafür stößt mich der Inhalt zu sehr ab. Aber der Roman vermittelt auf eindrucksvolle Art die Brutalität und Hilflosigkeit dieser Menschen, so dass man ganz ergriffen und mitleidig ist, wenn man es zuschlägt.