Bewegend
In "Suche liebevollen Menschen" geht Julian Borger auf die Suche nach Spuren aus der Vergangenheit seiner Familie. Er stolper über einen Zeitungsartikel, in dem seine Großeltern nach einer Familie gesucht hat, die seinen Vater, damals ein jüdischer Junge aus Wien, aufnimmt um vor dem Holocaust zu schützen. Eine solche Familie hat sich tatsächlich gefunden, doch viele weitere Familie haben ähnliches für ihre Kinder versucht. Das Schicksal dieser weiteren Kinder wird hier ebenfalls recherchiert und dargelegt. Obwohl die Anzeigen alle sehr ähnlich sind, ist ihr Schicksal dann doch sehr unterschiedlich.
Bis zu diesem Buch hatte ich keine Ahnung davon, was mit Juden in Österreich passiert ist, oder wie der Anschluss dort erlebt wurde und auch welche vielfältigen Möglichkeiten Menschen gewählt haben, um sich und ihre Familie zu retten. Das hat mich tatsächlich bewegt.
Man muss bedenken, dass sich das Buch nicht wie ein Roman liest. Hier wird nicht einfach die Geschichte seiner Familie erzählt, sonder viel eher seine Recherche zur gesamten Thematik dargelegt. Deshalb ist das Buch aber auch als Sachbuch gekennzeichnet und daher sicher nichts für jeden.
Bis zu diesem Buch hatte ich keine Ahnung davon, was mit Juden in Österreich passiert ist, oder wie der Anschluss dort erlebt wurde und auch welche vielfältigen Möglichkeiten Menschen gewählt haben, um sich und ihre Familie zu retten. Das hat mich tatsächlich bewegt.
Man muss bedenken, dass sich das Buch nicht wie ein Roman liest. Hier wird nicht einfach die Geschichte seiner Familie erzählt, sonder viel eher seine Recherche zur gesamten Thematik dargelegt. Deshalb ist das Buch aber auch als Sachbuch gekennzeichnet und daher sicher nichts für jeden.