Endlich ein neuer Fall für die sympathische Schöffin Ruth Holländer. Denn „Unschuldslamm“ hatte ich mit Begeisterung verschlungen. Schon die ersten Seiten von „Sündenbock“ sind sehr beklemmend:
Sie schildern die letzten Minuten der kranken Rentnerin Margit Dombroschke. Aber, hat ihr Mann Jürgen sie tatsächlich umgebracht oder ist er nur der Sündenbock? Jedenfalls lässt er die tote Frau zwei Wochen in der Wohnung liegen - gruselig!
Schön finde ich, dass Ruth inzwischen mit Hannes Eisenrauch liiert ist. Denn das Privatleben hatte bereits im ersten Band einen breiten Raum eingenommen. Das hatte mir gefallen. Und so bin ich schon gespannt, ob Ruth auch ihren 2. Fall lösen kann.