Kipferl oder Strudel? Hier fällt die Entscheidung schwer

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hexenzauber Avatar

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Ich glaube es gibt kein anderes Land, welches weit über seine Grenzen für Süßspeisen bekannt ist, als Österreich. Schon die legendären Kaffeehäuser verwöhnten und verwöhnen ihre Kunden damals wie heute mit der Sachertorte und anderen kleinen Köstlichkeiten. Österreich ist für mich der Innbegriff von Strudel und Krapfen, von Knödeln und Kipferln.

„Süße Österreichische Küche“ präsentiert nicht nur die Klassiker, sondern auch moderne Kreationen der traditionellen Küche. Der Style des Buches ist grandios und auch die Bilder verführen zum sofortigen Gang in die Backstube.

Das Inhaltsverzeichnis ist sehr umfangreich und reicht von verschiedenen Fruchtspiessen über Kekse, Kipferl & Pralinen, von Strudelvariationen bis zu Holunderblüten-Variationen. Alleine schon für die heißgeliebten Vanillekipferl gibt es 4 verschiedene Rezepte, welche sich meist nur in der Zusammensetzung, nicht aber von den Zutaten unterscheiden.

Die Gliederung der einzelnen Rezepte ist sehr gut aufgeteilt und die Zubereitungsschritte ausführlich beschrieben. So kommen auch Backanfänger sehr gut damit zurecht.

Ich habe mich zum Nachbacken für die Vanillekipferl nach „Tante Helga“ entschieden und für den schnellen Nutella-Schokoblechkuchen.

Beides ist auf Anhieb sehr gut gelungen, ich hatte keinerlei Probleme damit und geschmeckt hat es auch!

Hinten findet sich dann noch ein Glossar Österreichisch-Deutsch und das Register.

Fazit

Ein sehr gelungenes Reload der Österreichischen süßen Küche. Auf rund 280 Seiten findet sich eine Vielzahl von süßen Gerichten und sorgt für so manche Abwechslung auf dem Kaffeetisch. Ich kann es uneingeschränkt empfehlen und, wie ich finde, ist es auch eine tolle Geschenkidee.