Als Mutter mitfühlend
Ich bin auf dieses Buch aufmerksam geworden aufgrund der Geschichte einer Mutter, die auf der Suche nach ihrem Sohn ist und dann wohl auf etwas Außergewöhnliches trifft.
Generell muss ich sagen, die Autorin schafft es diese düstere, traurige, deprimierende Stimmung durchgehend zu schaffen, die eine Mutter fühlt, wenn das eigene Kind nach so vielen Jahren immer noch verschwunden ist. Man fühlt sich beim Lesen quasi wie in einer Blase und nimmt alles gedämpft wahr. Ich kann mich 100 % in Anne hineinversetzen und selbst als Mutter kann ich nachvollziehen, wie sie sich fühlen muss.
An vielen Stellen fand ich das Lesen allerdings etwas zu langatmig, dennoch war ich neugierig, was Anne auf ihrer Reise findet. Ab und zu hätte ich mir eine Erklärung mehr gewünscht, z. B. war mir zunächst unklar wer Liam ist, wobei dies dann doch schnell aufgeklärt wurde.
Schön fand ich auch, dass im letzten Drittel dann erklärt wurde, was es mit dem Wort "Sunbird" auf sich hat.
Komischerweise wirkt Indien so im Nachgang auf mich ein wenig abschreckend. Scheinbar verschwinden dort doch viele Menschen, wenn auch oft auf freiwilligerbasis.
Torran selbst wurde mir im Verlauf der Handlung immer unsympathischer. Die Aussage von Ester: "Egoistisch, so egoistisch. Ester sprach es nicht aus, aber ihre Wut über das Chaos und den Kummer, den Torran überall hinterließ, kochte wieder hoch." fand ich perfekt getroffen. Hier war ich genau ihrer Meinung. Ja ich kann nachvollziehen, dass ein Mensch frei von jeglichen Verpflichtungen und anderen Menschen leben möchte, aber diese Menschen denken wohl nicht, wie es für die Hinterbliebenen weitergeht...
Das Ende des Buches war für mich eigentlich zu erwarten, dennoch war ich über die letzten 10 Seiten ein wenig überrascht. Dies ist jedoch vermutlich die Beste Entscheidung für alle. Frage ist nur, was nun mit Robert nun ist? Aber vermutlich wird er nun in die Rolle von Anne schlüpfen..
Generell muss ich sagen, die Autorin schafft es diese düstere, traurige, deprimierende Stimmung durchgehend zu schaffen, die eine Mutter fühlt, wenn das eigene Kind nach so vielen Jahren immer noch verschwunden ist. Man fühlt sich beim Lesen quasi wie in einer Blase und nimmt alles gedämpft wahr. Ich kann mich 100 % in Anne hineinversetzen und selbst als Mutter kann ich nachvollziehen, wie sie sich fühlen muss.
An vielen Stellen fand ich das Lesen allerdings etwas zu langatmig, dennoch war ich neugierig, was Anne auf ihrer Reise findet. Ab und zu hätte ich mir eine Erklärung mehr gewünscht, z. B. war mir zunächst unklar wer Liam ist, wobei dies dann doch schnell aufgeklärt wurde.
Schön fand ich auch, dass im letzten Drittel dann erklärt wurde, was es mit dem Wort "Sunbird" auf sich hat.
Komischerweise wirkt Indien so im Nachgang auf mich ein wenig abschreckend. Scheinbar verschwinden dort doch viele Menschen, wenn auch oft auf freiwilligerbasis.
Torran selbst wurde mir im Verlauf der Handlung immer unsympathischer. Die Aussage von Ester: "Egoistisch, so egoistisch. Ester sprach es nicht aus, aber ihre Wut über das Chaos und den Kummer, den Torran überall hinterließ, kochte wieder hoch." fand ich perfekt getroffen. Hier war ich genau ihrer Meinung. Ja ich kann nachvollziehen, dass ein Mensch frei von jeglichen Verpflichtungen und anderen Menschen leben möchte, aber diese Menschen denken wohl nicht, wie es für die Hinterbliebenen weitergeht...
Das Ende des Buches war für mich eigentlich zu erwarten, dennoch war ich über die letzten 10 Seiten ein wenig überrascht. Dies ist jedoch vermutlich die Beste Entscheidung für alle. Frage ist nur, was nun mit Robert nun ist? Aber vermutlich wird er nun in die Rolle von Anne schlüpfen..