Ein leiser, eindringlicher Roman über Verlust und Hoffnung – großartig erzählt!
„Sunbirds“ ist ein tiefberührender Roman über Verlust, Vergebung und die oft schmerzhafte Suche nach einem Neuanfang. Im Mittelpunkt steht Anne, eine Mutter, die seit sieben Jahren mit dem Verschwinden ihres Sohnes Torran lebt. Er verschwand spurlos aus einem Hotel in einem abgelegenen indischen Bergdorf. Der Schock dieses Ereignisses hat Annes Leben zerstört: Sie ließ Schottland, ihre Ehe und ihr altes Ich hinter sich.
Als endlich ein neuer Hinweis auftaucht, schöpft Anne jedoch neue Hoffnung. Zusammen mit ihrer Nichte Esther, die als Journalistin zu dem Fall recherchiert, reist sie in die entlegenen Täler des Himalayas. Diese majestätische, unbarmherzige Landschaft wird im Roman zu mehr als nur einer Kulisse – sie spiegelt Annes innere Welt wider: rau, schroff, zugleich aber auch tröstlich in ihrer Unbestechlichkeit.
Penelope Slocombe gelingt es, die Beziehung zwischen Anne und Esther vielschichtig und glaubwürdig zu zeichnen. Die gemeinsame Reise bringt lang Verdrängtes und Unausgesprochenes an die Oberfläche. Beide Frauen müssen sich mit schmerzhaften Wahrheiten auseinandersetzen und lernen, einander neu zu vertrauen.
Besonders beeindruckend ist die Sprache des Romans: ruhig, klar und voller Tiefe. Slocombe verzichtet auf übertriebenen Pathos, erzählt stattdessen mit leiser Eindringlichkeit und großer Präzision. Die Landschaftsbeschreibungen sind so detailreich und bildhaft, dass die Himalaya-Region quasi zu einem eigenen, bedeutungsvollen Charakter wird.
„Sunbirds“ ist kein einfacher, aber ein berührender Roman. Er handelt von Trauer und Schuld, vom mühsamen Ringen um Vergebung und von der zarten Hoffnung auf einen Neuanfang, selbst in größter Verzweiflung. Die Geschichte zeigt, wie man selbst in einer Welt voller Schmerz ein Licht finden kann – manchmal genau dort, wo man es am wenigsten erwartet.
„Sunbirds“ ist aus meiner Sicht ein überaus empfehlenswerter Roman für alle, die sich auf eine tiefgründige, atmosphärische und emotional bewegende Erzählung einlassen möchten.
Last but not least hat mich auch das Buchcover sehr angesprochen – dies vor allem in Bezug auf die kraftvollen Sonnen-Farben und die Symbolik.
Als endlich ein neuer Hinweis auftaucht, schöpft Anne jedoch neue Hoffnung. Zusammen mit ihrer Nichte Esther, die als Journalistin zu dem Fall recherchiert, reist sie in die entlegenen Täler des Himalayas. Diese majestätische, unbarmherzige Landschaft wird im Roman zu mehr als nur einer Kulisse – sie spiegelt Annes innere Welt wider: rau, schroff, zugleich aber auch tröstlich in ihrer Unbestechlichkeit.
Penelope Slocombe gelingt es, die Beziehung zwischen Anne und Esther vielschichtig und glaubwürdig zu zeichnen. Die gemeinsame Reise bringt lang Verdrängtes und Unausgesprochenes an die Oberfläche. Beide Frauen müssen sich mit schmerzhaften Wahrheiten auseinandersetzen und lernen, einander neu zu vertrauen.
Besonders beeindruckend ist die Sprache des Romans: ruhig, klar und voller Tiefe. Slocombe verzichtet auf übertriebenen Pathos, erzählt stattdessen mit leiser Eindringlichkeit und großer Präzision. Die Landschaftsbeschreibungen sind so detailreich und bildhaft, dass die Himalaya-Region quasi zu einem eigenen, bedeutungsvollen Charakter wird.
„Sunbirds“ ist kein einfacher, aber ein berührender Roman. Er handelt von Trauer und Schuld, vom mühsamen Ringen um Vergebung und von der zarten Hoffnung auf einen Neuanfang, selbst in größter Verzweiflung. Die Geschichte zeigt, wie man selbst in einer Welt voller Schmerz ein Licht finden kann – manchmal genau dort, wo man es am wenigsten erwartet.
„Sunbirds“ ist aus meiner Sicht ein überaus empfehlenswerter Roman für alle, die sich auf eine tiefgründige, atmosphärische und emotional bewegende Erzählung einlassen möchten.
Last but not least hat mich auch das Buchcover sehr angesprochen – dies vor allem in Bezug auf die kraftvollen Sonnen-Farben und die Symbolik.