Eine ganz besondere Kleinstadt
Nach einer Reihe von Schicksalsschlägen entschließt sich Isobel, die Hauptfigur des Buchs, ihr bisheriges Leben hinter sich zu lassen und eine Auszeit unbestimmter Dauer zu nehmen. Die Geschichte beginnt mit ihrer Ankunft in Sunset River, der Heimatstadt ihres Vaters, die sie nie zuvor besucht hat. Ihr Ziel ist es, sich mit ihrem Vater – zu dem sie seit der traumatischen Trennung ihrer Eltern viele Jahre zuvor keinen Kontakt mehr hat – auszusprechen. Sie erhofft sich davon, das älteste ihrer Traumata zu überwinden und so wieder positiv in die Zukunft gehen zu können. Einen weiteren Plan hat sie nicht – für sie vollkommen untypisch. In den ersten Tagen in Sunset River trifft sie dann nicht nur auf ihren Vater, sondern lernt eine Reihe weiterer Personen kennen. Einer von ihnen ist Michael, der seit dem tragischen Tod seiner Frau als alleinerziehender Vater in der Kleinstadt lebt und diese Aufgabe mit dem Führen seines Diners unter einen Hut zu bringen versucht.
Die Kleinstadt selber ist liebevoll entwickelt und beschrieben, beim Lesen ist es ein Leichtes, gedanklich einzutauchen in die ganz besondere Atmosphäre. Den Schauplätzen und Orten wird durch detaillierte Beschreibungen Leben eingehaucht, ohne dass hierdurch Durststrecken ohne Handlung entstehen. Ebenso sind die Charaktere toll ausgestaltet und jeder weist seine ganz individuellen Züge auf. So lernt man als Leser die einzelnen Bewohner von Sunset River kennen und mögen. Da ist Jill – die offenherzige Leiterin des Hotels, Piper – ihre Teenie-Tochter, Trevor – der gutaussehende und selbstbewusste Anwalt, Lydia – Michaels neugierige, aber liebenswerte Schwester, Beth – Michaels neunjährige lebensfrohe Tochter, Kent – der etwas schrullige Yogalehrer und nicht zuletzt Miss Tenner – die Blaumann-tragende Bürgermeisterin der Stadt; um nur einige zu nennen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Isobel und von Michael erzählt. Das gibt eine tolle Vielseitigkeit und die Chance, die Dinge aus unterschiedlichen Blickwinkeln mitzuerleben. Neben der Liebesgeschichte, die sich langsam entspinnt, werden die individuellen Geschichten von Isobel und Michael nach und nach aufgedeckt und der Leser durchlebt mit ihnen die Anstrengung, über das Erlebte hinweg zu kommen und in dieser ganz besonderen Kleinstadt ein neues Lebenskapitel aufzuschlagen. Dabei ist die Handlung nicht vorhersehbar und geradlinig, sondern nimmt immer wieder unerwartete Wendungen, was das Lesen bis zum Schluss unterhaltsam macht.
Kurzum: Eine gelungene Geschichte für alle, die Romanzen mit Tiefgang mögen und für ein paar Stunden in eine liebevoll umschriebene Kleinstadt-Welt eintauchen wollen.
Die Kleinstadt selber ist liebevoll entwickelt und beschrieben, beim Lesen ist es ein Leichtes, gedanklich einzutauchen in die ganz besondere Atmosphäre. Den Schauplätzen und Orten wird durch detaillierte Beschreibungen Leben eingehaucht, ohne dass hierdurch Durststrecken ohne Handlung entstehen. Ebenso sind die Charaktere toll ausgestaltet und jeder weist seine ganz individuellen Züge auf. So lernt man als Leser die einzelnen Bewohner von Sunset River kennen und mögen. Da ist Jill – die offenherzige Leiterin des Hotels, Piper – ihre Teenie-Tochter, Trevor – der gutaussehende und selbstbewusste Anwalt, Lydia – Michaels neugierige, aber liebenswerte Schwester, Beth – Michaels neunjährige lebensfrohe Tochter, Kent – der etwas schrullige Yogalehrer und nicht zuletzt Miss Tenner – die Blaumann-tragende Bürgermeisterin der Stadt; um nur einige zu nennen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Isobel und von Michael erzählt. Das gibt eine tolle Vielseitigkeit und die Chance, die Dinge aus unterschiedlichen Blickwinkeln mitzuerleben. Neben der Liebesgeschichte, die sich langsam entspinnt, werden die individuellen Geschichten von Isobel und Michael nach und nach aufgedeckt und der Leser durchlebt mit ihnen die Anstrengung, über das Erlebte hinweg zu kommen und in dieser ganz besonderen Kleinstadt ein neues Lebenskapitel aufzuschlagen. Dabei ist die Handlung nicht vorhersehbar und geradlinig, sondern nimmt immer wieder unerwartete Wendungen, was das Lesen bis zum Schluss unterhaltsam macht.
Kurzum: Eine gelungene Geschichte für alle, die Romanzen mit Tiefgang mögen und für ein paar Stunden in eine liebevoll umschriebene Kleinstadt-Welt eintauchen wollen.