Mir hat das Buch, obwohl mich der Klappentext null angesprochen hat, eigentlich recht gut gefallen. Klar, normal kennt man die Geschichte andersrum, es ist nicht wirklich originell und neu, trotzdem ist die Story liebevoll erzählt und macht klar, wie schnell man zwischen den Stühlen sitzt, wenn man sich für Familie entscheidet.
Phillipp Kirschbaum-Vahrenholtz hat durchaus berufliche Ambitionen - aber leider auch ein weiches Herz seinen Kindern gegenüber (was meiner Ansicht nach absolut notwendig ist) und überhaupt keine Rückendeckung von seiner Frau. Sie meint, er übertreibe es mit seiner Fürsorge und sieht es deshalb nicht ein, ihm zur Seite zu stehen - wozu auch, alles was er tut, ist ja komplett unnötig. Sie treibt ihr eigenes berufliches Fortkommen voran und verlässt sich bei allem anderen voll und ganz auf ihn bzw. auf die Selbstständigkeit der Kinder. Solange Phillipp beruflich nicht erfolgreich ist, geht der Plan auch auf. Doch dann kommt über Nacht sein Durchbruch...
Ich musste wirklich oft lachen und fühlte mich gut unterhalten. Phillipps Zwickmühle ist gut nachzuvollziehen - die Kinder gewöhnen sich schnell an das Luxusleben, und er scheint der einzige zu sein, dem es was ausmacht, dass die Familie dafür oft Trennungszeiten aushalten muss. Seine Frau Charlotte hätte ich manchmal sehr gern durchgeschüttelt. So egoistisch und kaltschnäuzig kann doch kein Mensch sein (aber ich weiß es leider besser).
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, und ich werde es sicher auch nochmal lesen.
Phillipp Kirschbaum-Vahrenholtz hat durchaus berufliche Ambitionen - aber leider auch ein weiches Herz seinen Kindern gegenüber (was meiner Ansicht nach absolut notwendig ist) und überhaupt keine Rückendeckung von seiner Frau. Sie meint, er übertreibe es mit seiner Fürsorge und sieht es deshalb nicht ein, ihm zur Seite zu stehen - wozu auch, alles was er tut, ist ja komplett unnötig. Sie treibt ihr eigenes berufliches Fortkommen voran und verlässt sich bei allem anderen voll und ganz auf ihn bzw. auf die Selbstständigkeit der Kinder. Solange Phillipp beruflich nicht erfolgreich ist, geht der Plan auch auf. Doch dann kommt über Nacht sein Durchbruch...
Ich musste wirklich oft lachen und fühlte mich gut unterhalten. Phillipps Zwickmühle ist gut nachzuvollziehen - die Kinder gewöhnen sich schnell an das Luxusleben, und er scheint der einzige zu sein, dem es was ausmacht, dass die Familie dafür oft Trennungszeiten aushalten muss. Seine Frau Charlotte hätte ich manchmal sehr gern durchgeschüttelt. So egoistisch und kaltschnäuzig kann doch kein Mensch sein (aber ich weiß es leider besser).
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, und ich werde es sicher auch nochmal lesen.