Supperdaddy - verkehrtes Rollenspiel

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ingehh Avatar

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Es ist schon erstaunlich, dass sobald die Rollen in der Familie vertauscht werden, man sofort ein wenig Mitleid mit dem Ehemann und Vater hat. In dem Roman Supperdaddy erzählt der Familienvater Philipp, der sich mehr oder weniger ungewollt in die Rolles des Hausmanns begibt, seinen Alltag  zu meistern und dabei versucht seine eigene Karriere zu starten. Denn seine Ehefrau Charlotte die sich gerade um eine Professorenstelle beworben hat, entwickelt recht wenig Abitionen die Rolle der Hausfrau und Mutter zu übernehmen. Also hat Philipp diesen Part übernommen, der ihm manchmal über den Kopf wächst. Denn 3 Kinder zu betreuen und ein liebevoller Ehemann zu sein fordert ihn gänzlich. Trotzdem macht er das Beste daraus. Denn in dieser Position muß er Alltagsproblem lösen, vermitteln und alle mit viel Fingerspitzengefühl bei Laune halten.

Ich finde, daß Philipp das ganz gut meistert. Dazu kommt ein Schreibstil der sich gut lesen läßt und bei dem man entspannen kann. Dem Autor ist es gelgen die Alltagssituationen gut zu beschreiben, so daß sie für alle die eine Familie haben nachvollziehbar sind.