Nicht ganz das Abenteuer, das ich mir erwartet habe

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nubsi Avatar

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Zacky lebt in einem Riff tief im Meer zusammen mit anderen Meeresbewohnern. Als er eines Morgens erwacht hat sich die Welt um ihn herum aber vollkommen verändert und diese Veränderung beeinflusst nicht nur Zackys Situation. Auch die anderen Bewohner des Riffs haben auf einmal unter Hunger und der Hitze zu leiden. Und so werden aus Freunden vorübergehend Feinde. Denn jeder möchte überleben. Aber am Ende müssen sich die Riffbewohner einig werden, was zählt mehr - das eigene Leben oder die Rettung des Riffs.


Ich muss sagen, ich bin ein riesiger Fan vom Meer. Aus diesem Grund hat mich das Cover und auch der Klappentext direkt angesprochen.


Der Einstieg in das Buch war dann eher schwierig. Ich konnte ich zu Beginn die Figuren und die Situation nicht einordnen und weiß auch am Ende nicht genau wodurch die Veränderung ausgelöst wurde. Ich habe einige Vermutungen, aber genau sagen kann ich es nicht. Das fand ich bis zum Ende des Buches sehr schade und stört mich auch nach dem Beenden sehr.

Die Figuren an sich waren gut gestaltet. Ich habe ein bisschen gebraucht um mit den meisten warm zu werden, aber nach einiger Zeit habe ich das dann ganz gut geschafft. Aber so richtig ans Herz gewachsen ist mir niemand. Das ist etwas schade gewesen, da ich die Idee von den Riffbewohnern wirklich gut finde.

Das Riff selbst finde ich toll. Es ist anschaulich und gut nachvollziehbar geschrieben und die Atmosphäre die hier geschaffen wird fand ich sehr nachvollziehbar.


Insgesamt hatte ich mir von der Geschichte mehr erhofft. Man spürt sehr deutlich, dass es sich hier um den ersten Teil einer Reihe handelt und es wird sehr viel einführende Handlung beschrieben. Ich hoffe, dass im zweiten Teil der Reihe etwas mehr Spannung aufkommt und die Geschichte etwas mehr Fahrt aufnimmt. Trotz kleinerer Schwachpunkte freue ich mich darauf die Geschichte weiter zu lesen.