Eine Frau geht ihren eigenen Weg

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tilia Avatar

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In Basel verbringt Susanna Faesch (geboren 1844 in Basel, gestorben 1921 in Brooklyn) ihre ersten Lebensjahre im Kreis ihrer Familie. Karl, ein Freund der Familie, der mehrere Jahre mit Susannas Vater in der Fremdenlegion gewesen ist, wohnt eine Weile bei der Familie Faesch.

Nachdem Karl nach Amerika ausgewandert ist, beschließt Susannas Mutter Maria, ihren Ehemann Lukas zu verlassen, weil sie sich stark zu Karl hingezogen fühlt. Mit ihrer Tochter Susanna folgt sie Karl nach Amerika.

In Amerika heiratet Susanna. Als sie ein Kind von einem anderen Mann erwartet, verlässt sie ihr Mann. Susanna zieht ihren Sohn Christie allein groß.

Als Christie dreizehn Jahre alt ist, macht Susanna sich mit ihm in einem Planwagen auf nach Dakota um Sitting Bull, den Anführer der Hunkpapa-Lakota-Sioux, zu treffen.

Der Roman beschreibt die ungewöhnliche Geschichte einer mutigen Frau, die ihr Leben in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nicht nach gesellschaftlichen Regeln ausrichtet, sondern ihr Leben so gestaltet, wie sie es für richtig hält. Sie möchte von niemandem abhängig sein. Schon als Jugendliche hat die talentierte Susanna sich mit dem Zeichnen von Portraits Geld für ihren Lebensunterhalt verdient.

Auf berührende Weise entsteht das Bild einer Frau, die konsequent nach ihren eigenen Vorstellungen lebt. Dem Roman liegen wahre Begebenheiten zugrunde.