"Da war dieses Mädchen. Ich wünschte, ich hätte sie gekannt."
So beginnt die Geschichte, die Alex Capus über Susanna Carolin Faesch - später als Caroline Weldon bekannt, erzählt.
Der Autor verwebt sehr geschickt überlieferte Fakten mit Erdachtem - ein wunderschöner Sprachstil und eine fesselnde Erzählweise lassen einen förmlich ins 19. Jahrhundert eintauchen.
Episodenhaft kann man das Leben von Susanna verfolgen - ihre Kindheit in Basel in einem behütenden, wohlhabenden Elternhaus. Nach der Trennung ihrer Eltern, Umzug nach New York mit ihrer Mutter. Dort heiratet Susannas Mutter, Karl einen Freund ihres Vater, der wie dieser als Arzt praktiziert.
Ihren Lebensunterhalt verdient sie sich schon ab dem 14. Lebensjahr als Porträtmalerin
Später heiratet Susanna Claude. Hat eine kurzes Verhältnis mit einem jungen Schotten, der mit ihr gemeinsam die Meisterklasse in Porträtmalerei besucht. Sie wird von ihm schwanger und Claude verlässt sie daraufhin - ihre Ehe wird geschieden. Sie bekommt einen Sohn - Christopher, den alle Christie nennen. Inzwischen ist sie 32 Jahre alt.
Ihr Ziehvater stirbt - nun lebt sie mit Christie und ihrer Mutter zusammen. Malt weiterhin Porträts, die allerdings immer weniger Absatz finden.
"Ihre Tage vergehen einförmig, nichts ereignet sich, was der Erinnerung wert gewesen wäre." so empfindet sie es.
Nach dem Besuch einer Wild-West-Show - ist Christie fasziniert von dem Leben der indigenen Völker. Und als Mutter Maria einige Jahre später stirbt und sie durch das Erbe finanziell unabhängig ist, macht sie sich auf Drängen ihres Sohnes, auf die Reise zu den Dakotas, um dort den Häuptling Sitting Bull zu warnen.
Leider endet hier die Erzählung sehr abrupt - aber vielleicht ist dies gerade das, was diesen Roman auszeichnet.
Alex Capus hat seine Geschichte von Susanna erzählt, Fakten und Fiktion geschickt verwoben.
Der Roman lässt Raum für eigene Gedankenspiele, gewährt kurze Einblicke in eine bewegte Zeit und liefert interessante Details.
Fazit: Beste Unterhaltung - interessante Thematik
So beginnt die Geschichte, die Alex Capus über Susanna Carolin Faesch - später als Caroline Weldon bekannt, erzählt.
Der Autor verwebt sehr geschickt überlieferte Fakten mit Erdachtem - ein wunderschöner Sprachstil und eine fesselnde Erzählweise lassen einen förmlich ins 19. Jahrhundert eintauchen.
Episodenhaft kann man das Leben von Susanna verfolgen - ihre Kindheit in Basel in einem behütenden, wohlhabenden Elternhaus. Nach der Trennung ihrer Eltern, Umzug nach New York mit ihrer Mutter. Dort heiratet Susannas Mutter, Karl einen Freund ihres Vater, der wie dieser als Arzt praktiziert.
Ihren Lebensunterhalt verdient sie sich schon ab dem 14. Lebensjahr als Porträtmalerin
Später heiratet Susanna Claude. Hat eine kurzes Verhältnis mit einem jungen Schotten, der mit ihr gemeinsam die Meisterklasse in Porträtmalerei besucht. Sie wird von ihm schwanger und Claude verlässt sie daraufhin - ihre Ehe wird geschieden. Sie bekommt einen Sohn - Christopher, den alle Christie nennen. Inzwischen ist sie 32 Jahre alt.
Ihr Ziehvater stirbt - nun lebt sie mit Christie und ihrer Mutter zusammen. Malt weiterhin Porträts, die allerdings immer weniger Absatz finden.
"Ihre Tage vergehen einförmig, nichts ereignet sich, was der Erinnerung wert gewesen wäre." so empfindet sie es.
Nach dem Besuch einer Wild-West-Show - ist Christie fasziniert von dem Leben der indigenen Völker. Und als Mutter Maria einige Jahre später stirbt und sie durch das Erbe finanziell unabhängig ist, macht sie sich auf Drängen ihres Sohnes, auf die Reise zu den Dakotas, um dort den Häuptling Sitting Bull zu warnen.
Leider endet hier die Erzählung sehr abrupt - aber vielleicht ist dies gerade das, was diesen Roman auszeichnet.
Alex Capus hat seine Geschichte von Susanna erzählt, Fakten und Fiktion geschickt verwoben.
Der Roman lässt Raum für eigene Gedankenspiele, gewährt kurze Einblicke in eine bewegte Zeit und liefert interessante Details.
Fazit: Beste Unterhaltung - interessante Thematik