Susanna, couragiert und engagiert

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In seinem neuen Buch schreibt Alex Capus über eine Künstlerin, die Mitte des neunzehnten bis Ende zwanzigsten Jahrhunderts wirklich gelebt hat, Susanna Faerch. Schon früh wird ihr Talent für die Portraitmalerei erkannt und gefördert. Aufgewachsen ist sie in Kleinbasel in der Schweiz. 1850 verlässt sie das Land mit ihrer Mutter und emigrierte in die USA. Nach der Ehe mit einem Arzt, die Ehe blieb kinderlos, bekommt sie aus einer kurzen Beziehung 1876 ihren Sohn Christie. Seiner Begeisterung für Buffalo Bills Wild West Shows ist es zu verdanken, dass Susanna auf die nordamerikanischen Indianer aufmerksam wird. Kurze Zeit später macht sie sich mit Christie auf den Weg nach Dakota und trifft dort auch tatsächlich auf den großen Häuptling.

Die Geschichte der Susanna Wildon, wie sie sich später nannte, hat mich sehr berührt. Doch habe ich etwas gebraucht, um dann später doch in die Geschichte dieser bemerkenswerten Frau einzutauchen.