Ein kurzweiliges Abenteuer voller Monster und Albträume
„Sweet Nightmare“ ist der erste Band der Reihe „Die Calder Academy Chroniken“ und stammt aus der Feder von Tracy Wolff. Dieser Auftakt wird besonders Fans der Hauptreihe „Die Katmere Academy Chroniken“ begeistern, da der Leser in diesem Spin-off auf vertraute Charaktere trifft, die hier Nebenrollen einnehmen.
„Ich kenne deinen schlimmsten Albtraum. [..] Den, den du dir nicht einmal selber eingestehst, bis es drei Uhr nachts ist, alle Lichter aus sind und du vor Angst so gelähmt bist, dass du nicht mal die Hand ausstrecken und die Nachttischlampe ausknipsen kannst. Also liegst du nur da, mit rasendem Herzen und rauschendem Blut, lauschst angespannt auf das Scharren am Fenster, das Knarren der Tür, die Schritte auf der Treppe. Das Monster unter dem Bett. Das Monster in deinem Kopf.“ Erster Absatz aus „Sweet Nightmare“ von Tracy Wolff.
In der Calder Academy werden all jene Teenager aus der paranormalen Welt untergebracht, die ihre Kräfte nicht kontrollieren können und eine Gefahr für sich selbst und andere sind. Auf einer abgelegenen Insel stehend, erinnert die Akademie eher an ein Gefängnis als an eine Schule. Dort lebt auch Clementine Calder, deren Familie das Internat führt. Als eines Tages ein gewaltiger Sturm über die Insel zieht, ist Clementine gezwungen, ausgerechnet mit dem Jungen zusammenzuarbeiten, der in der Vergangenheit ihr Herz gebrochen hat.
Wie von Tracy Wolff gewohnt, steckt auch dieser Reihenauftakt voller Tempo, Action und Gefahren. Die Autorin kann mit ihrem einnehmenden Schreibstil begeistern. Actionreich und im lockeren Ton entführt Tracy Wolff den Leser zurück in die Welt der Paranormalen. Dank des bildhaften Schreibstils ist mir der Einstieg in das Buch sehr leicht gefallen. Die Autorin lässt dank zahlreicher Gefahren schnell Spannung aufkommen, wodurch sich das Buch schnell lesen lässt. Trotzdem gibt es noch ausreichend ruhige Momente, um etwas über die Hauptfiguren zu erfahren. Nur in Bezug auf Jude hätte ich mir etwas mehr Eindrücke gewünscht, da er auf mich zu Beginn recht unnahbar wirkte.
„Scheiß auf die Chrickler. Die Geister können mich mal. […] Das Monster hinter uns ist nichts weniger als all meine schlimmsten Albträume zusammen. Und gerade starren all seine vielen leuchtenden Augen voll auf uns.“ Zitat aus „Sweet Nightmare“ von Tracy Wolff, Seite 67.
Ein heftiger Sturm, Sprösslinge der paranormalen Mafia und Monster machen dieses Buch zu einer kurzweiligen Lektüre. Am meisten habe ich mich über das Wiedersehen mit Isadora und Remy gefreut. Gerade Izzy hat als Charakter viel Potenzial, und ich würde mir wünschen, dass sie einen eigenen Band erhält. Bei der Reihe „Die Katmere Academy Chroniken“ konnte Tracy Wolff vor allem mit ihren vielen Ideen und vielfältigen Schauplätzen begeistern. Das fehlte mir in diesem Band leider etwas. Ich fand es sehr schade, dass das gesamte Buch auf der Insel spielt. Für neue Leser der Autorin wäre es sicherlich spannend gewesen, mehr über die Welt der Paranormalen zu erfahren. Gut gefallen hat mir, dass sich die Katmere und die Calder Academy in vielen Aspekten unterscheiden, besonders im Umgang mit Magie. Entgegen meiner Erwartung haben wir hier keine Enemies to Lovers Liebesgeschichte, sondern eher den klassischen Second Chance Trope. Der Romance-Anteil nimmt recht wenig Raum ein, was mir gut gefallen hat.
„Seine Worte zerstören mich. Sie zerschmettern mich. Sie zerbrechen mich und reißen den letzten Rest jener Mauer nieder, die ich zwischen uns errichtet hatte.“ Zitat aus „Sweet Nightmare“ von Tracy Wolff, Seite 532.
Besonders hervorzuheben ist die wundervolle Gestaltung der Hardcover-Erstausgabe. Das mit Lack veredelte Cover und der wunderschöne Farbschnitt machen „Sweet Nightmare“ zu einem echten Blickfang im Bücherregal.
FAZIT: Mit „Sweet Nightmare“ hat Tracy Wolff einen interessanten ersten Band des Spin Offs zu der Reihe „Katmere Academy Chroniken“ geschaffen. Der Leser begegnet vielen neuen Charakteren, wodurch der erste Band viel Potenzial für weitere spannende Abenteuer in der Welt der Paranormalen bietet. „Sweet Nightmare“ konnte mich trotz kleinerer Schwächen gut unterhalten und ich bin schon sehr gespannt auf den Folgeband „Sweet Chaos“. Für den perfekten Lesespaß würde ich neuen Lesern der Autorin empfehlen, vor dem Spin Off die Hauptreihe zu lesen.
„Ich kenne deinen schlimmsten Albtraum. [..] Den, den du dir nicht einmal selber eingestehst, bis es drei Uhr nachts ist, alle Lichter aus sind und du vor Angst so gelähmt bist, dass du nicht mal die Hand ausstrecken und die Nachttischlampe ausknipsen kannst. Also liegst du nur da, mit rasendem Herzen und rauschendem Blut, lauschst angespannt auf das Scharren am Fenster, das Knarren der Tür, die Schritte auf der Treppe. Das Monster unter dem Bett. Das Monster in deinem Kopf.“ Erster Absatz aus „Sweet Nightmare“ von Tracy Wolff.
In der Calder Academy werden all jene Teenager aus der paranormalen Welt untergebracht, die ihre Kräfte nicht kontrollieren können und eine Gefahr für sich selbst und andere sind. Auf einer abgelegenen Insel stehend, erinnert die Akademie eher an ein Gefängnis als an eine Schule. Dort lebt auch Clementine Calder, deren Familie das Internat führt. Als eines Tages ein gewaltiger Sturm über die Insel zieht, ist Clementine gezwungen, ausgerechnet mit dem Jungen zusammenzuarbeiten, der in der Vergangenheit ihr Herz gebrochen hat.
Wie von Tracy Wolff gewohnt, steckt auch dieser Reihenauftakt voller Tempo, Action und Gefahren. Die Autorin kann mit ihrem einnehmenden Schreibstil begeistern. Actionreich und im lockeren Ton entführt Tracy Wolff den Leser zurück in die Welt der Paranormalen. Dank des bildhaften Schreibstils ist mir der Einstieg in das Buch sehr leicht gefallen. Die Autorin lässt dank zahlreicher Gefahren schnell Spannung aufkommen, wodurch sich das Buch schnell lesen lässt. Trotzdem gibt es noch ausreichend ruhige Momente, um etwas über die Hauptfiguren zu erfahren. Nur in Bezug auf Jude hätte ich mir etwas mehr Eindrücke gewünscht, da er auf mich zu Beginn recht unnahbar wirkte.
„Scheiß auf die Chrickler. Die Geister können mich mal. […] Das Monster hinter uns ist nichts weniger als all meine schlimmsten Albträume zusammen. Und gerade starren all seine vielen leuchtenden Augen voll auf uns.“ Zitat aus „Sweet Nightmare“ von Tracy Wolff, Seite 67.
Ein heftiger Sturm, Sprösslinge der paranormalen Mafia und Monster machen dieses Buch zu einer kurzweiligen Lektüre. Am meisten habe ich mich über das Wiedersehen mit Isadora und Remy gefreut. Gerade Izzy hat als Charakter viel Potenzial, und ich würde mir wünschen, dass sie einen eigenen Band erhält. Bei der Reihe „Die Katmere Academy Chroniken“ konnte Tracy Wolff vor allem mit ihren vielen Ideen und vielfältigen Schauplätzen begeistern. Das fehlte mir in diesem Band leider etwas. Ich fand es sehr schade, dass das gesamte Buch auf der Insel spielt. Für neue Leser der Autorin wäre es sicherlich spannend gewesen, mehr über die Welt der Paranormalen zu erfahren. Gut gefallen hat mir, dass sich die Katmere und die Calder Academy in vielen Aspekten unterscheiden, besonders im Umgang mit Magie. Entgegen meiner Erwartung haben wir hier keine Enemies to Lovers Liebesgeschichte, sondern eher den klassischen Second Chance Trope. Der Romance-Anteil nimmt recht wenig Raum ein, was mir gut gefallen hat.
„Seine Worte zerstören mich. Sie zerschmettern mich. Sie zerbrechen mich und reißen den letzten Rest jener Mauer nieder, die ich zwischen uns errichtet hatte.“ Zitat aus „Sweet Nightmare“ von Tracy Wolff, Seite 532.
Besonders hervorzuheben ist die wundervolle Gestaltung der Hardcover-Erstausgabe. Das mit Lack veredelte Cover und der wunderschöne Farbschnitt machen „Sweet Nightmare“ zu einem echten Blickfang im Bücherregal.
FAZIT: Mit „Sweet Nightmare“ hat Tracy Wolff einen interessanten ersten Band des Spin Offs zu der Reihe „Katmere Academy Chroniken“ geschaffen. Der Leser begegnet vielen neuen Charakteren, wodurch der erste Band viel Potenzial für weitere spannende Abenteuer in der Welt der Paranormalen bietet. „Sweet Nightmare“ konnte mich trotz kleinerer Schwächen gut unterhalten und ich bin schon sehr gespannt auf den Folgeband „Sweet Chaos“. Für den perfekten Lesespaß würde ich neuen Lesern der Autorin empfehlen, vor dem Spin Off die Hauptreihe zu lesen.