Charlie und die Liebe
Wenn man mal einen Liebesroman lesen möchte, obwohl es nicht das bevorzugte Genre ist, dann sollten sie besser so sein wie Romane von David Nicholls. Die Leseprobe überzeugt mich davon, dass er seinem Erzählstil treu bleibt, den ich seit "Zwei an einem Tag" schätze und hier eine Geschichte erzählt wird, wie ich sie mag, nicht zu kitschig, aber so, dass sie einen emotional abholt, die Protagonisten zur Identifikation taugen, und das Ende glücklich macht. Charlie Lewis erste Liebe trifft man auf den ersten Seiten noch nicht, aber die Irrungen und Wirrungen rund um den Schulabschluss sind gut getroffen und wecken Erinnerungen und machen Lust auf mehr Story.