Die Story of Initiation über Protagonist Charlie Lewis beginnt an seinem letzten Highschool-Tag: Die letzten Schulstunden, meist wird ein Videofilm mehr oder weniger angeschaut, eine Rede in der Aula, eine Preisverleihung, und dann endlich die Schuldisco. Charlie, der nicht nur Protagonist sondern auch Ich-Erzähler ist, beschreibt sich selbst als mittelmäßig und unauffällig, ein Typ mit Allerweltsgesicht, der weder positiv noch negativ auffällt, weder beliebt noch unbeliebt ist, und dem erst auf dem Nachhauseweg – oder eben zwanzig Jahre später – einfällt, was er hätte schlagfertiges sagen sollen. Zwar hat er sich am College beworben, er rechnet allerdings damit, sich einen Job suchen zu müssen. Genaue Vorstellung von seiner Zukunft und der Rolle, die er in seinem eigenen Leben spielen will, scheint er noch nicht zu haben.
Im lässigen Plauderton entspinnt sich das Drama der Jugend: Wer ist man, wo will man hin, was erwartet man vom Leben, welche Ziele steckt man sich, sobald es heißt „school’s out forever“. Was kommt, sobald man den Mief der Umkleideräume, den ein oder anderen egozentrischen Lehrer, Stereotype und Lästerzielgruppen der Schule, den gemeinsamen Song, Schulkantinengespräche und erste Annäherungsversuche hinter sich gebracht hat? Wir dürfen Charlie begleiten, er wird uns von seinem Sommer vor dem Erwachsenwerden berichten. Mit seinen Höhen und Tiefen, Dramen und Erkenntnissen. Leicht und klebrig wie eine Kaugummiblase, melancholisch und niederschmetternd wie nur das echte Leben sein kann. Geht er als Held hervor? Es ist ihm zu wünschen.
Mich spricht das Buch besonders an, da Charlies Schulabschluss auch in die Zeit meines Schulabschlusses fällt, auch wenn es landesspezifische Unterschiede gibt was den Schulalltag betrifft, so kommt mir doch Vieles bekannt vor. Ich erwarte nicht einen zweiten „Catcher in the Rye“ und auch kein „Club der toten Dichter“, aber dennoch eine mitreißende und hoffnungsfrohe Geschichte.
Im lässigen Plauderton entspinnt sich das Drama der Jugend: Wer ist man, wo will man hin, was erwartet man vom Leben, welche Ziele steckt man sich, sobald es heißt „school’s out forever“. Was kommt, sobald man den Mief der Umkleideräume, den ein oder anderen egozentrischen Lehrer, Stereotype und Lästerzielgruppen der Schule, den gemeinsamen Song, Schulkantinengespräche und erste Annäherungsversuche hinter sich gebracht hat? Wir dürfen Charlie begleiten, er wird uns von seinem Sommer vor dem Erwachsenwerden berichten. Mit seinen Höhen und Tiefen, Dramen und Erkenntnissen. Leicht und klebrig wie eine Kaugummiblase, melancholisch und niederschmetternd wie nur das echte Leben sein kann. Geht er als Held hervor? Es ist ihm zu wünschen.
Mich spricht das Buch besonders an, da Charlies Schulabschluss auch in die Zeit meines Schulabschlusses fällt, auch wenn es landesspezifische Unterschiede gibt was den Schulalltag betrifft, so kommt mir doch Vieles bekannt vor. Ich erwarte nicht einen zweiten „Catcher in the Rye“ und auch kein „Club der toten Dichter“, aber dennoch eine mitreißende und hoffnungsfrohe Geschichte.