Man sieht die Welt durch andere Augen, wenn man sie tatsächlich aus anderen Augen gesehen hat ...

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sandrad Avatar

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Der 11-jährige Fred wünscht sich nichts sehnlicher, als sein erstes eigenenes Smartphone zu seinem 12. Geburtstag an einem Freitag, den 13. Doch seine Eltern hatten schon immer eine andere Auffassung von „sinnvollen“ Geschenken für ihren Sohn. Fred hofft, dass wenigstens sein zweitwichtigster Wunsch erfüllt wird: ein Malprogramm der Superlative

Kurz vor seinem Geburtstag eröffnet ihm der Vater, dass er beruflich verreisen muss und auch die Mutter muss samt seiner kleinen Schwester spontan zu einem kranken Onkel.
Fred und sein großer Bruder (auf den nicht wirklich Verlass ist) müssen somit die Geburtstagsparty alleine wuppen.

Vor der Abreise des Vaters hat Fred von ihm ein Geschenk als Entschädigung erhalten:
Ein Smartphone. Doch die erste Freude ist schnell vorbei denn das Handy besitzt nur 1 einzige App. Doch die hat es in sich, denn nach kurzem Herumprobieren steckt Fred plötzlich im Körper seines großen Bruders und damit beginnt das Abenteuer.
Wer steckt hinter der Abzockerbande „Die schwarzen Skifahrer“ und warum verhält sich Freds Bruder so seltsam? Schafft es Fred mit nur 4 Switch-Versuchen und innerhalb von 12 Stunden, seinem Bruder zu helfen?

Die Idee hinter der Geschichte fand ich sehr originell dennoch fehlte mir ein bischen die Spannung beim Lesen (ok, ich bin ein Erwachsener. Bei Kindern mag das anders sein)

Meinen 11-jährigen würde das Cover ansprechen, denn auch für ihn gibt es gerade nichts wichtigeres als sein Handy. Die Geschichte selbst ist leicht lesbar und das Buch schnell durchgelesen.

Von der Altersgruppe her würde ich es ab 10 Jahren empfehlen.