Anrührend ehrlich
Als große Syltliebhaberin sprach mich allein schon das Cover an. Ich hätte hier allerdings - ohne Lesen des Klappentextes - eher einen Krimi erwartet als einen Roman.
Auch die ersten Seiten zogen mich gleich in ihren Bann. Auch wenn ich sonst eher Krimi-Leser bin: Der Autor weiß es, durch kurzweilige Beschreibungen und trockenen Humor zu überzeugen.
Schlussendlich ist das Buch ein Roman über das Leben mit der Familie - insbesondere wird hier der Fokus auf die Großeltern gelegt.
Während eines - letzten? - Syltaufenthaltes mit ebendiesen erinnert sich der Protagonist an viele gemeinsame Erlebnisse, beginnend in seiner Kindheit. So ist das Präsens immer wieder durchbrochen von Erinnerungsstücken. Für mein Empfinden sind diese Stücke teilweise sehr plötzlich eingeflochten sodass es den Lesefluss teilweise ein klein wenig irritiert.
Auch wenn ich die Remineszenzen als zeitweise etwas trocken empfand (was sicherlich damit zusammenhängt, dass man sich in Familiensituationen als Außenstehender weniger gut hineinempfinden kann), schafft es der Autor auf anrührende Art und Weise die - objektiv vielleicht gar nicht so sonderlich "liebenswerten" - Großeltern so zu umschreiben und zu deuten, dass man sie schlussendlich doch irgendwie auch lieb gewinnt.
Und so liest man hier einen berührenden, schonungslos ehrlichen und sehr persönlichen Roman (ist er autobiographisch? Ich nehme es an...), der einem am Ende mit einer leichten Gänsehaut zurücklässt.
Auch die ersten Seiten zogen mich gleich in ihren Bann. Auch wenn ich sonst eher Krimi-Leser bin: Der Autor weiß es, durch kurzweilige Beschreibungen und trockenen Humor zu überzeugen.
Schlussendlich ist das Buch ein Roman über das Leben mit der Familie - insbesondere wird hier der Fokus auf die Großeltern gelegt.
Während eines - letzten? - Syltaufenthaltes mit ebendiesen erinnert sich der Protagonist an viele gemeinsame Erlebnisse, beginnend in seiner Kindheit. So ist das Präsens immer wieder durchbrochen von Erinnerungsstücken. Für mein Empfinden sind diese Stücke teilweise sehr plötzlich eingeflochten sodass es den Lesefluss teilweise ein klein wenig irritiert.
Auch wenn ich die Remineszenzen als zeitweise etwas trocken empfand (was sicherlich damit zusammenhängt, dass man sich in Familiensituationen als Außenstehender weniger gut hineinempfinden kann), schafft es der Autor auf anrührende Art und Weise die - objektiv vielleicht gar nicht so sonderlich "liebenswerten" - Großeltern so zu umschreiben und zu deuten, dass man sie schlussendlich doch irgendwie auch lieb gewinnt.
Und so liest man hier einen berührenden, schonungslos ehrlichen und sehr persönlichen Roman (ist er autobiographisch? Ich nehme es an...), der einem am Ende mit einer leichten Gänsehaut zurücklässt.