Sylvia gehört zur Familie der Baumhüter, die den Baum, auf dem sie leben, pflegen, hegen, dessen Früchte ernten und darauf achten, dass es dem Baum gut geht. Sylvia wiederum ist eine Einzelgängerin, die in ihrer eigenen Ecke des Baumes Früchte und Blätter sammelt, Spiele spielt und ihre eigene Welt erschafft. Eines Tages kommt aber ein Vogelkind in ihr Versteck und Sylvia beginnt, sich um den Vogel zu kümmern, auch wenn er ihre Spiele in Unordnung bringt und ihre Ruhe stört. Die beiden freunden sich an und als der Vogel den Impuls verspürt, loszufliegen, darf Sylvia mitkommen und entdeckt nicht nur eine neue Welt, sondern auch, wie wertvoll Freundschaft sein kann - auch wenn jede*r ein eigenes Leben und eine Berufung hat.
"Sylvia und der Vogel" ist ein ruhiges Buch mit eher gedämpften Farben und Bildern, die kindgerecht und fast kindlich sind. Es ist passend, dass hier - anders als in vielen Kinderbüchern - diese Ruhe nicht durch unruhige oder gar holprige Reime gestört wird.
"Sylvia und der Vogel" ist ein ruhiges Buch mit eher gedämpften Farben und Bildern, die kindgerecht und fast kindlich sind. Es ist passend, dass hier - anders als in vielen Kinderbüchern - diese Ruhe nicht durch unruhige oder gar holprige Reime gestört wird.