Ein Schreckensszenario, das durchaus Realität werden könnte!
SYSTEMFEHLER (Wolf Harlander)
Das Cover dieses Buches hat mich so gar nicht angesprochen. Doch der Klappentext und die Leseprobe haben mich vom ersten Moment an in den Bann gezogen.
Ein Szenario, ähnlich jenem im Bestseller „Blackout“, das im Prinzip jeden Tag Realität werden könnte und welches ich im Moment nur allzu gut nachvollziehen kann. Vor vier Tagen hatte ich plötzlich keinen Zugang zum Internet mehr – sämtliche Versuche, das Problem zu lokalisieren und zu beheben, scheiterten. Ich wandte mich an den Netzanbieter – dieser vertröstete mich so kurz vor dem Wochenende und „wird sich das Ganze am Montag ansehen“. Vier Tage OFFLINE – eine vollkommen ungewohnte Situation, die mir ganz klar vor Augen führte, wie abhängig wir alle bereits sind. Ich hatte plötzlich keine Möglichkeit mehr, die Online-Tageszeitungen zu lesen, den Wetterbericht zu verfolgen, meinen Kontostand abzufragen oder Zahlungen zu tätigen. Recherchen über Google oder Bestellungen – unmöglich. E-Mail Korrespondenz mit lieben langjährigen Bekannten ist plötzlich auf Eis gelegt, sogar die Bestellung einer Pizza für das EM-Finale wurde zum Problem. Es werden keine Telefonbücher mehr produziert und an die Haushalte verschickt, und ohne Internet ist es unmöglich, die Telefonnummer des Pizzabäckers herauszufinden. Und dies alles nur im privaten Bereich! Wie viel mehr sind wir doch beruflich alle abhängig!
Im vorliegenden Roman kreuzen sich die Wege des zweiundvierzigjährigen IT-Experten und Programmierers Daniel Faber, der als Digital Marketing Manager bei der Firma Furor Games Ltd. angestellt ist, sowie jener der Chirurgin Dr. Claudia Weiss, deren Computer plötzlich versagt. Die Familie des Protagonisten Faber wird beleuchtet, sein Sohn Ben ist Fan von Computerspielen und hat bereits ein Suchtproblem – er mag sich kaum mehr von der virtuellen Welt lösen und verbringt seine Freizeit am PC. Schreckensmeldungen aus der ganzen Welt über unerklärliche Ausfälle des Internet sind das Resultat eines bösartigen Unbekannten, der im Prolog diese Katastrophe herbeiführt.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, es scheint einen hoher Spannungsfaktor im Buch zu geben und ich bin gespannt auf die Geschichten der handelnden Figuren.
Ein Hackerangriff und in Folge ein globaler Ausfall des Internet – beides sind vielversprechende Thema dieses Thrillers aus der Feder Wolf Harlanders, den ich sehr gerne lesen und rezensieren würde.
Die zeitnahe Lektüre, das Verfassen einer aussagekräftigen Rezension sowie die Veröffentlichung auf etwa 20-30 Plattformen sind selbstverständlich.
Das Cover dieses Buches hat mich so gar nicht angesprochen. Doch der Klappentext und die Leseprobe haben mich vom ersten Moment an in den Bann gezogen.
Ein Szenario, ähnlich jenem im Bestseller „Blackout“, das im Prinzip jeden Tag Realität werden könnte und welches ich im Moment nur allzu gut nachvollziehen kann. Vor vier Tagen hatte ich plötzlich keinen Zugang zum Internet mehr – sämtliche Versuche, das Problem zu lokalisieren und zu beheben, scheiterten. Ich wandte mich an den Netzanbieter – dieser vertröstete mich so kurz vor dem Wochenende und „wird sich das Ganze am Montag ansehen“. Vier Tage OFFLINE – eine vollkommen ungewohnte Situation, die mir ganz klar vor Augen führte, wie abhängig wir alle bereits sind. Ich hatte plötzlich keine Möglichkeit mehr, die Online-Tageszeitungen zu lesen, den Wetterbericht zu verfolgen, meinen Kontostand abzufragen oder Zahlungen zu tätigen. Recherchen über Google oder Bestellungen – unmöglich. E-Mail Korrespondenz mit lieben langjährigen Bekannten ist plötzlich auf Eis gelegt, sogar die Bestellung einer Pizza für das EM-Finale wurde zum Problem. Es werden keine Telefonbücher mehr produziert und an die Haushalte verschickt, und ohne Internet ist es unmöglich, die Telefonnummer des Pizzabäckers herauszufinden. Und dies alles nur im privaten Bereich! Wie viel mehr sind wir doch beruflich alle abhängig!
Im vorliegenden Roman kreuzen sich die Wege des zweiundvierzigjährigen IT-Experten und Programmierers Daniel Faber, der als Digital Marketing Manager bei der Firma Furor Games Ltd. angestellt ist, sowie jener der Chirurgin Dr. Claudia Weiss, deren Computer plötzlich versagt. Die Familie des Protagonisten Faber wird beleuchtet, sein Sohn Ben ist Fan von Computerspielen und hat bereits ein Suchtproblem – er mag sich kaum mehr von der virtuellen Welt lösen und verbringt seine Freizeit am PC. Schreckensmeldungen aus der ganzen Welt über unerklärliche Ausfälle des Internet sind das Resultat eines bösartigen Unbekannten, der im Prolog diese Katastrophe herbeiführt.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, es scheint einen hoher Spannungsfaktor im Buch zu geben und ich bin gespannt auf die Geschichten der handelnden Figuren.
Ein Hackerangriff und in Folge ein globaler Ausfall des Internet – beides sind vielversprechende Thema dieses Thrillers aus der Feder Wolf Harlanders, den ich sehr gerne lesen und rezensieren würde.
Die zeitnahe Lektüre, das Verfassen einer aussagekräftigen Rezension sowie die Veröffentlichung auf etwa 20-30 Plattformen sind selbstverständlich.