"Systemfehler" hat mich aus mehreren Gründen gleich neugierig gemacht: Zum einen transportiert das Cover eine bedrohliche, postapokalyptische Stimmung, zum anderen habe ich über Wolf Harlander bisher viel Gutes gehört und möchte gerne einmal eines seiner Bücher lesen. Vor allem reizt mich aber das Thema: ein Leben ohne Internet kann ich mir, wie sicher viele andere auch, kaum mehr vorstellen. Schon einzelne Tage ohne Netz sorgen dafür, dass ich mich von der Außenwelt abgeschnitten und irgendwie hilflos fühle, der Gedanke, dass es überall ausfällt, ist daher absolut schockierend.
Die Leseprobe fängt gleich mit der packenden Schilderung eines Hackers, der ein Virus programmiert an. Er dürfte verantwortlich für die späteren Entwicklungen sein, nehme ich an, und ich bin gespannt, ob wir noch mehr über ihn erfahren. Zunächst einmal lernen wir aber Daniel und seine Familie kennen, vor allem auch seinen Sohn Ben, der Computerspiele mindestens so sehr liebt wie sein Vater. Die Familie ist ja nicht gerade in einer idealen Situation, und ich frage mich, ähnlich wie Daniels Frau, auch, warum er nicht den Job wechselt – im Marketing ist er doch offensichtlich völlig unterfordert. Ich bin sicher, da gibt es noch einen versteckten Grund, den er nicht verraten möchte.
Die Schilderung der ersten Ausfälle in Form eines Zeitungsartikels ist wirklich gruselig. Der Artikel macht deutlich, wie viele Aspekte des täglichen Lebens vom Internet abhängen. Gerade der Unfall an der Tower Bridge ist wirklich gruselig, nur weil mit dem Netz mal kurz etwas nicht stimmte? Oder hat jemand sich absichtlich in die Schaltung gehackt? Ich frage mich auch, was der Hacker mit der Lahmlegung des Netzes erreichen will. Will er Geld? Hat er eine ideologische Motivation? Oder arbeitet er für irgendjemanden, vielleicht ein ganzes Land, und ist politisch motiviert?
Ich finde die Prämisse des Romans unglaublich spannend und bin gespannt herauszufinden, was es mit dem Hackerangriff genau auf sich hat und wie es für Daniels Familie weitergehen wird.
Die Leseprobe fängt gleich mit der packenden Schilderung eines Hackers, der ein Virus programmiert an. Er dürfte verantwortlich für die späteren Entwicklungen sein, nehme ich an, und ich bin gespannt, ob wir noch mehr über ihn erfahren. Zunächst einmal lernen wir aber Daniel und seine Familie kennen, vor allem auch seinen Sohn Ben, der Computerspiele mindestens so sehr liebt wie sein Vater. Die Familie ist ja nicht gerade in einer idealen Situation, und ich frage mich, ähnlich wie Daniels Frau, auch, warum er nicht den Job wechselt – im Marketing ist er doch offensichtlich völlig unterfordert. Ich bin sicher, da gibt es noch einen versteckten Grund, den er nicht verraten möchte.
Die Schilderung der ersten Ausfälle in Form eines Zeitungsartikels ist wirklich gruselig. Der Artikel macht deutlich, wie viele Aspekte des täglichen Lebens vom Internet abhängen. Gerade der Unfall an der Tower Bridge ist wirklich gruselig, nur weil mit dem Netz mal kurz etwas nicht stimmte? Oder hat jemand sich absichtlich in die Schaltung gehackt? Ich frage mich auch, was der Hacker mit der Lahmlegung des Netzes erreichen will. Will er Geld? Hat er eine ideologische Motivation? Oder arbeitet er für irgendjemanden, vielleicht ein ganzes Land, und ist politisch motiviert?
Ich finde die Prämisse des Romans unglaublich spannend und bin gespannt herauszufinden, was es mit dem Hackerangriff genau auf sich hat und wie es für Daniels Familie weitergehen wird.