Realistische Figuren in einer surrealen fantastischen Welt
Insgesamt hat das Buch einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Zumindest in meiner Ausgabe war als Anhang eine Übersicht über die Monster dabei, gegen die sich die Protagonistin wehren muss und die soweit ich das herausgefunden habe, der slawischen Mythologie entspringen. Rückblickend wäre es zur Orientierung besser gewesen, den Anhang zu erst zu lesen. Er enthält auch keine Spoiler bzgl. der Handlung des Buches.
Das Buch ist der erste Teil einer Dilogie (Stand Oktober 2024). Zusätzlich ist ein dritter Band (Band 1/2) erschienen, der die Vorgeschichte zum ersten Band erzählt. Die gute Nachricht: Alle Bücher sind bereits auf englisch erschienen, sodass nach dem offenen Ende des ersten Bandes theoretisch nicht gewartet werden muss, sondern sich direkt in die Fortsetzung stützten kann.
Die Autorin entführt den Leser auf eine abenteuerliche Reise nach Chernograd. Es wir relativ viel Zeit in das Worldbuilding investiert, worüber ich mich persönlich sehr gefreut habe, v.a. da dieses auch für die Handlung relevant ist. Die Vergangenheit der Protagonistin Kosara wird erst nach und nach enthüllt, was den Spannungsbogen des Buches meiner Meinung nach sehr gefördert hat. Unerwarteter Weise beinhaltet das Buch auch Krimi-Elemente, was mich wegen der Vermarktung als Fantasy-Buch überrascht hat. Zusätzlich ist auch etwas aus dem Romantik-Genre in das Buch geflossen. Es sollte also für jeden was dabei sein. Besonders überzeugt hat mich die Figur von Kosara, da sie mit starken Selbstzweifeln, ihrer Vergangenheit und ihren Schwächen zu kämpfen hat. Ich fand es sehr erfrischend, dass sie sozusagen "Opfer" ihrer eigenen Fehler wird und diese dann wieder korrigieren muss. Auch, dass sie manche Fehler auch mehrmals macht, wirkt lebensnah und trägt maßgeblich zu ihrer Entwicklung bei. Ich konnte gerade was ihre Einstellung zu ihr selbst angeht, viel mit ihr mitfühlen.
Es hat leider dennoch nicht für den fünften Stern gereicht, da ich manche Handlungselemente doch vorhersehbar fand.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass das Buch triggernde Inhalte enthält. Achtung Minispoiler: Gewalt in der Partnerschaft, Tod, körperliche Gewalt, emotionaler Missbrauch. Ich wollte es hier erwähnen, da das Buch selbst keine Triggerwarnung enthält.
Das Buch ist der erste Teil einer Dilogie (Stand Oktober 2024). Zusätzlich ist ein dritter Band (Band 1/2) erschienen, der die Vorgeschichte zum ersten Band erzählt. Die gute Nachricht: Alle Bücher sind bereits auf englisch erschienen, sodass nach dem offenen Ende des ersten Bandes theoretisch nicht gewartet werden muss, sondern sich direkt in die Fortsetzung stützten kann.
Die Autorin entführt den Leser auf eine abenteuerliche Reise nach Chernograd. Es wir relativ viel Zeit in das Worldbuilding investiert, worüber ich mich persönlich sehr gefreut habe, v.a. da dieses auch für die Handlung relevant ist. Die Vergangenheit der Protagonistin Kosara wird erst nach und nach enthüllt, was den Spannungsbogen des Buches meiner Meinung nach sehr gefördert hat. Unerwarteter Weise beinhaltet das Buch auch Krimi-Elemente, was mich wegen der Vermarktung als Fantasy-Buch überrascht hat. Zusätzlich ist auch etwas aus dem Romantik-Genre in das Buch geflossen. Es sollte also für jeden was dabei sein. Besonders überzeugt hat mich die Figur von Kosara, da sie mit starken Selbstzweifeln, ihrer Vergangenheit und ihren Schwächen zu kämpfen hat. Ich fand es sehr erfrischend, dass sie sozusagen "Opfer" ihrer eigenen Fehler wird und diese dann wieder korrigieren muss. Auch, dass sie manche Fehler auch mehrmals macht, wirkt lebensnah und trägt maßgeblich zu ihrer Entwicklung bei. Ich konnte gerade was ihre Einstellung zu ihr selbst angeht, viel mit ihr mitfühlen.
Es hat leider dennoch nicht für den fünften Stern gereicht, da ich manche Handlungselemente doch vorhersehbar fand.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass das Buch triggernde Inhalte enthält. Achtung Minispoiler: Gewalt in der Partnerschaft, Tod, körperliche Gewalt, emotionaler Missbrauch. Ich wollte es hier erwähnen, da das Buch selbst keine Triggerwarnung enthält.