Ein absolut lesenswertes Buch, spannend bis zur letzten Seite, unterhaltsam und informativ zugleich!
Ein tolles Buch: Eine gute Mischung aus politischer Zeitgeschichte, Umweltschutz in den 80er Jahren und heute sowie ganz persönlichen Lebensgeschichten.
Die Geschichte ist im Jahr 2022 in Lübeck verortet, wo die Hauptfigur einen kleinen aber feinen Schreibwarenladen führt. Sie trifft eine junge Klimaaktivistin der „letzten Generation“, kommt mit ihr ins Gespräch und bietet ihr ein Dach über dem Kopf an. Dabei kommen Erinnerungen an ihre eigene Vergangenheit in der Hausbesetzerszene der Hamburger Hafenstraße hoch. Sie geht mit Luzie auf eine Reise in ihre Vergangenheit und nach Venedig, um nach Matti, einer wichtigen Person aus dieser Zeit zu suchen.
Berührend und erklärend, eine tolle Mischung aus persönlicher (Liebes-) Geschichte und Geschichtsstunde. Die Autorin berichtet sehr lebendig und spannend über die verschiedenen Themen, ohne belehrend zu wirken. Sie bringt den Kampf um die Hafenstraße und die damals sehr einseitige, teils sogar gesetzeswidrige Haltung von Politik und Polizei in Erinnerung. Das ist vermutlich auch für die jüngere Generation spannend, die nicht dabei war. Denn viele Freiheiten, die wir heute haben und die oft als selbstverständlich angesehen werden, verdanken wir den damaligen politischen Kämpfen für Frauenrechte, Umweltschutz und Demonstrationsfreiheit. Auch regt die Autorin - ohne erhobenen Zeigefinger- zum Nachdenken über den Klimaschutz und unseren eigenen Beitrag an.
Das Cover des Buches trügt: es zeigt eine Idylle am Meer mit Segelschiff, aber idyllisch geht es in der Geschichte nicht immer zu.
Ein absolut lesenswertes Buch, spannend bis zur letzten Seite, unterhaltsam und informativ zugleich!
Die Geschichte ist im Jahr 2022 in Lübeck verortet, wo die Hauptfigur einen kleinen aber feinen Schreibwarenladen führt. Sie trifft eine junge Klimaaktivistin der „letzten Generation“, kommt mit ihr ins Gespräch und bietet ihr ein Dach über dem Kopf an. Dabei kommen Erinnerungen an ihre eigene Vergangenheit in der Hausbesetzerszene der Hamburger Hafenstraße hoch. Sie geht mit Luzie auf eine Reise in ihre Vergangenheit und nach Venedig, um nach Matti, einer wichtigen Person aus dieser Zeit zu suchen.
Berührend und erklärend, eine tolle Mischung aus persönlicher (Liebes-) Geschichte und Geschichtsstunde. Die Autorin berichtet sehr lebendig und spannend über die verschiedenen Themen, ohne belehrend zu wirken. Sie bringt den Kampf um die Hafenstraße und die damals sehr einseitige, teils sogar gesetzeswidrige Haltung von Politik und Polizei in Erinnerung. Das ist vermutlich auch für die jüngere Generation spannend, die nicht dabei war. Denn viele Freiheiten, die wir heute haben und die oft als selbstverständlich angesehen werden, verdanken wir den damaligen politischen Kämpfen für Frauenrechte, Umweltschutz und Demonstrationsfreiheit. Auch regt die Autorin - ohne erhobenen Zeigefinger- zum Nachdenken über den Klimaschutz und unseren eigenen Beitrag an.
Das Cover des Buches trügt: es zeigt eine Idylle am Meer mit Segelschiff, aber idyllisch geht es in der Geschichte nicht immer zu.
Ein absolut lesenswertes Buch, spannend bis zur letzten Seite, unterhaltsam und informativ zugleich!