Etwas desillusioniert, dennoch liebevoll

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kindder80er Avatar

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Der Autor, der auch gleichzeitig der Buchhändler ist, wirkt zumindest auf den ersten Seiten desillusioniert. Öde Fragen, feilschende Kunden und nicht zuletzt der eher magere Verdienst, scheinen ihn mürbe gemacht zu haben.

Shaun Bythell berichtet nach dem Vorwort im Tagebuchstil über seine Erlebnisse im Buchladen.

Mir gefällt der Einblick in den Alltag eines Buchhändlers und auch wenn er etwas zynisch daherkommt - die Liebe zu Büchern merkt man Shaun dennoch an.

Der Schreibstil ist nicht zuletzt wegen der Tagebuchform etwas abgehackt, aber ich habe gerne darin geschmökert.