Wie ein gewöhnlicher Thriller fühlt sich "Targa" nicht an, denn der Einstieg ist schon anders. Barbara und Christian Schiller wechseln in rapidem Tempo in den ersten Kapiteln zwischen den Charakteren, so dass ab und an inne halten und sich sortieren muss. Wer arbeitet in einem Hochsicherheitsgefängnis und wer zum Geier ist Targa Hendricks? Dem Himmel sei Dank beantwortet sich Letzteres recht schnell mit einem Blick auf den Titel und den Klappentext.
Für gewöhnlich schrecken mich deutsche Thriller direkt ab. Fitzek und Co konnten mich nie fesseln und zeichnen sich durch übertriebene Plots und gekünstelte Dialoge aus. Hier hingegen dachte ich zunächst, dass es sich um einen skandinavischen Krimi handeln müsste und stutzte immer mehr über das BKA und danach über das Autorenduo.
Von daher: gut gewählte Figuren, angenehmer Schreibstil und viel los - klingt gut!
Für gewöhnlich schrecken mich deutsche Thriller direkt ab. Fitzek und Co konnten mich nie fesseln und zeichnen sich durch übertriebene Plots und gekünstelte Dialoge aus. Hier hingegen dachte ich zunächst, dass es sich um einen skandinavischen Krimi handeln müsste und stutzte immer mehr über das BKA und danach über das Autorenduo.
Von daher: gut gewählte Figuren, angenehmer Schreibstil und viel los - klingt gut!