"Alles was bleibt ist die Strahlung"
Tasmanien von Paolo Giordano ist ein Buch über das Leben in unserer 'unsicheren' Zeit.
Der Protagonist Paolo ist studierter Physiker, hat sich nach dem Studium jedoch für den Journalismus entschieden.. und in diese beiden Welten nimmt er uns mit. Seine Kollegen und Freunde die als Physiker arbeiten oder an Universitäten lehren müssen sich mit Problemen der Forschung herumschlagen und Journalisten über die Kriegsberichterstattung, die in unserer Zeit sich täglich ändert. Doch beide Welten liegen nahe beinander, beide beschäftigen sich mit der Klimakrise, Veränderung von Wetter und Extremereignissen.
Doch wie lebt es sich in einer Zeit in der alles sich um den Untergang der Menschheit dreht. Und wie findet man sich da noch selbst wenn man schon mit der Welt zu hadern hat.
Paolo ist in seinem Leben an einem Punkt, an dem nichts mehr Recht zu passen scheint. Seine Ehe und sein Beruf erfüllen ihn nicht mehr. So reist er viel und versucht beides zu ändern. Sucht nach sich selbst, versucht ein Buch über die Atombombe zu schreiben und irgendwo anzukommen. Auch seine Freunde sind in der Mitte ihres Lebens in Krisen gelangt, der Streit ums Kind, eine Auszeit in Afrika, ein Priester der sich verliebt oder der Physiker der ein Problem mit Frauen hat.
Der Schreibstil ist nüchtern, Wissenschaft und Journalismus treffen sich hier.
Doch über was schreibt Paolo letztendlich, "über alles was ihn zum weinen gebracht hat." und das ist seit dem Abwurf der Atombombe eine ganze Menge gewesen.
Der Protagonist Paolo ist studierter Physiker, hat sich nach dem Studium jedoch für den Journalismus entschieden.. und in diese beiden Welten nimmt er uns mit. Seine Kollegen und Freunde die als Physiker arbeiten oder an Universitäten lehren müssen sich mit Problemen der Forschung herumschlagen und Journalisten über die Kriegsberichterstattung, die in unserer Zeit sich täglich ändert. Doch beide Welten liegen nahe beinander, beide beschäftigen sich mit der Klimakrise, Veränderung von Wetter und Extremereignissen.
Doch wie lebt es sich in einer Zeit in der alles sich um den Untergang der Menschheit dreht. Und wie findet man sich da noch selbst wenn man schon mit der Welt zu hadern hat.
Paolo ist in seinem Leben an einem Punkt, an dem nichts mehr Recht zu passen scheint. Seine Ehe und sein Beruf erfüllen ihn nicht mehr. So reist er viel und versucht beides zu ändern. Sucht nach sich selbst, versucht ein Buch über die Atombombe zu schreiben und irgendwo anzukommen. Auch seine Freunde sind in der Mitte ihres Lebens in Krisen gelangt, der Streit ums Kind, eine Auszeit in Afrika, ein Priester der sich verliebt oder der Physiker der ein Problem mit Frauen hat.
Der Schreibstil ist nüchtern, Wissenschaft und Journalismus treffen sich hier.
Doch über was schreibt Paolo letztendlich, "über alles was ihn zum weinen gebracht hat." und das ist seit dem Abwurf der Atombombe eine ganze Menge gewesen.