Kaylee und ihre Mutter Erin standen auf Deck des Schiffes, das sie nach Neuseeland bringen sollte. Es entfernte sich immer weiter vom Ufer und Erin fragte, ob Kaylee nicht doch besser bei ihrem Vater geblieben wäre, und sie auch in Irland….
Die Reise ergab sich aus den Umständen, die dadurch entstanden, dass Kaylees Vater eines Tages, sie waren gerade vom Kräuterabholen auf den Höfen nach Hause gekommen und Kaylee war ins Nebenzimmer geschickt worden, ihrer Mutter überraschend die Scheidungspapiere zur Unterschrift reichte… Wie er das im streng katholischen Irland damals geschafft hatte, er musste schwere Geschütze aufgefahren haben…
Auf ihrer Reise kamen sie an den Kapverdischen Inseln vorbei, wo sie zu einem Landgang aufbrachen. Kaylee aß die ersten exotischen Früchte In MIndelo auf der Insel Sao Vicente. Kaylee hatte ihre ganze Überzeugungkraft gebraucht, um ihre Mutter zu dem Landgang zu bewegen. Zum ersten Mal hatten sie schwarze Menschen gesehen und der Ausflug war viel zu schnell vorbei.
Dublin, House Heagan sechs Monate zuvor
Zunächst fuhren sie zum Bahnhof. Kaylee nur mit einem Koffer und einer Hutschachtel. Dort angekommen erkannten sie zwei Frauen und lästerten über Kaylees Mutter. Kaylee wollte ihnen schon eine gepfefferte Antwort geben, als eine der Frauen plötzlich aufschrie und Kaylee ihre Mutter am Rand der Plattform stehen sah.
Sie muss sie ja noch erwischt haben, sonst wären sie später nicht mehr zusammen gewesen.
Die Buchbeschreibung: Kurzinfo, Band 1: Tausend ferne Wellen
Irland, 1872. Als der Vater der 18-jährigen Kaylee Heagan ihre Mutter für eine Jüngere verlässt, entflammt im katholischen Dublin ein Skandal. Um der Schande zu entgehen und sich gemeinsam eine Zukunft aufzubauen, brechen die beiden ungleichen Frauen zu einer beschwerlichen und langen Seereise nach Neuseeland auf. Doch wird sich ihre Hoffnung auf ein neues Leben erfüllen?
Die Leseprobe ließ sich leicht und flüssig lesen. Da auch gleich einiges passiert ist, war es auch schon etwas spannend. Solche Auswanderersagas mag ich sehr gerne, und ich bin gespannt, wie sich die beiden Frauen in Neuseeland einleben. Ob Erin vielleicht sogar wieder einen Mann findet, der besser ist als Kaylees Vater. Auch wenn die beiden nicht aus Liebe geheiratet haben, so konnte ein Mann damals vermutlich noch eher eine Ehe ablehnen als eine Frau, denn die hatten zu früheren Zeiten doch gar nichts zu melden. Außerdem ist er mit ihr sehr herzlos umgegangen. Knallt ihr die Scheidungspapier vor die Nase, so das wars! Aber ich meine, dass er keine Träne Erins wert ist. Auf jeden Fall habe ich diese Leseprobe richtig genossen und es hat mir großen Spaß gemacht, sie zu lesen. Deshalb würde ich mich über einen Gewinn sehr freuen.
Die Reise ergab sich aus den Umständen, die dadurch entstanden, dass Kaylees Vater eines Tages, sie waren gerade vom Kräuterabholen auf den Höfen nach Hause gekommen und Kaylee war ins Nebenzimmer geschickt worden, ihrer Mutter überraschend die Scheidungspapiere zur Unterschrift reichte… Wie er das im streng katholischen Irland damals geschafft hatte, er musste schwere Geschütze aufgefahren haben…
Auf ihrer Reise kamen sie an den Kapverdischen Inseln vorbei, wo sie zu einem Landgang aufbrachen. Kaylee aß die ersten exotischen Früchte In MIndelo auf der Insel Sao Vicente. Kaylee hatte ihre ganze Überzeugungkraft gebraucht, um ihre Mutter zu dem Landgang zu bewegen. Zum ersten Mal hatten sie schwarze Menschen gesehen und der Ausflug war viel zu schnell vorbei.
Dublin, House Heagan sechs Monate zuvor
Zunächst fuhren sie zum Bahnhof. Kaylee nur mit einem Koffer und einer Hutschachtel. Dort angekommen erkannten sie zwei Frauen und lästerten über Kaylees Mutter. Kaylee wollte ihnen schon eine gepfefferte Antwort geben, als eine der Frauen plötzlich aufschrie und Kaylee ihre Mutter am Rand der Plattform stehen sah.
Sie muss sie ja noch erwischt haben, sonst wären sie später nicht mehr zusammen gewesen.
Die Buchbeschreibung: Kurzinfo, Band 1: Tausend ferne Wellen
Irland, 1872. Als der Vater der 18-jährigen Kaylee Heagan ihre Mutter für eine Jüngere verlässt, entflammt im katholischen Dublin ein Skandal. Um der Schande zu entgehen und sich gemeinsam eine Zukunft aufzubauen, brechen die beiden ungleichen Frauen zu einer beschwerlichen und langen Seereise nach Neuseeland auf. Doch wird sich ihre Hoffnung auf ein neues Leben erfüllen?
Die Leseprobe ließ sich leicht und flüssig lesen. Da auch gleich einiges passiert ist, war es auch schon etwas spannend. Solche Auswanderersagas mag ich sehr gerne, und ich bin gespannt, wie sich die beiden Frauen in Neuseeland einleben. Ob Erin vielleicht sogar wieder einen Mann findet, der besser ist als Kaylees Vater. Auch wenn die beiden nicht aus Liebe geheiratet haben, so konnte ein Mann damals vermutlich noch eher eine Ehe ablehnen als eine Frau, denn die hatten zu früheren Zeiten doch gar nichts zu melden. Außerdem ist er mit ihr sehr herzlos umgegangen. Knallt ihr die Scheidungspapier vor die Nase, so das wars! Aber ich meine, dass er keine Träne Erins wert ist. Auf jeden Fall habe ich diese Leseprobe richtig genossen und es hat mir großen Spaß gemacht, sie zu lesen. Deshalb würde ich mich über einen Gewinn sehr freuen.