Kaylee und Erin wandern aus

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maxkolbe Avatar

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Gleich zu Anfang, der Schreibstil ist so klasse, ich würde sofort weiterlesen und mich fesseln lassen. Das Cover hat einen schönen Bezug zum Titel, das gefällt mir sehr gut.
In der Leseprobe wird in zeitlichen Vor- und Rückblenden erzählt, sodaß man schön die Geschichte zusammenkriegt.
Kaylee und ihre Mutter wandern aus, da sie sich nicht dem Skandal in Dublin stellen wollen. Kaylees Vater hat eine andere Frau gefunden und ihre Mutter um die Scheidung gebeten. Mit der "SS Christopherus" sind sie auf dem Weg in eine hoffentlich neue Heimat. Schon bei ihrem ersten Halt auf den Kapversischen Inseln kriegen sie eine Ahnung von dem was sie erwartet. Sie staunen wie die Kinder über Früchte, die sie nicht kannten und andersfarbige Menschen hat vor allem die Mutter noch nie vorher gesehen.
Bei dem Gespann Mutter, Tochter hat auf jedenfall Kaylee die größere Entschlußkraft und eine schier unbändige Neugier.
Ich würde die Geschichte der Beiden gerne weiterlesen, denn es gibt eine Hauptfrage für mich. Kommt Erin, die Mutter, mit der neuen Situation klar und erlebt sie vielleicht fern der Heimat auch nochmal ein neues Glück. Um Kaylee hab ich da viel weniger Sorgen.