Kalter Tee

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nadines_buecher Avatar

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Vielleicht habe ich bereits zu viele Biografien über Queen Elizabeth II gelesen, in denen auch über ihre Kindheit und die später gemiedene Marion Crawford berichtet wird. Vielleicht gelingt mir der Einstieg in die Story nicht, weil einmal zu viel und episch zu breit über Miss Crawfords sozialistische Einstellung erzählt wird. Auch wenn diese, zusammen mit den Anregungen der illustren Dozentin Miss Golspie, dazu führen, dass Lilibeth ganz praktisch und nah über das Leben ihrer späteren Untertanen erfährt.
Etwas fehlt mir, etwas, das mich am Buch und der Story hält. Möglicherweise ist es auch das Wissen, dass Fiktion beigemischt wurde zu den Dingen, die ich bereits anderweitig gelesen habe. Auf jeden Fall sind mir viele erzählende Passagen zu lang, zu unspektakulär und schlichtweg unspannend. So gerne ich mich am Wochenende zur Teatime mit einem Buch beschäftige, diese Teatime bereitet mir leider keinen Genuss.