Tee mit Buddha

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In ihrem Buch "Tee mit Buddha" erzählt die Autorin in 12 Kapiteln ihre Erlebnisse in einem japanischen Kloster, in dem Sie 1 Jahr leben durfte.

Das Buch liest sich durchaus sehr kurzweilig und interessant. Als Einstieg für Menschen, die sich ohne Vorkenntnisse für Japan und die Lebensweise der Menschen dort interessiert ist es sehr gut geschrieben, und man bekommt ohne "erhobenen" spirituellen Zeigefinger einen guten Einblick in das Leben und die Ansichten der Menschen die dort leben vermittelt.

Die Autorin beschreibt mit sehr genauem Blick und Einfühlungsvermögen die Menschen mit denen Sie dort lebt. Allerdings deshalb auch nur 4 von 5 Sternen, gelingt es der Autorin nicht das der "Funke" auf den Leser überspringt. Sie bleibt trotzdem immer merkwürdig neutral und disstanziert und erzählt die Erlebnisse mehr als Reisebericht und ohne eigene Gefühlsregung. 

Wer sich aber daran nicht stört, bekommt ein sehr kurzweiliges und gutes Buch.