Der schlichte Titel hat meine Neugier sofort geweckt. An Wilhelm Tell erinnere ich mich noch gut als Schullektüre und von einem Theaterbesuch im Schweiz-Urlaub. Diesen Klassiker jetzt neu erzählt zu bekommen, finde ich sehr reizvoll. Dass der Autor sich dabei vor allem von der isländischen Erzähltradition beeinflussen lässt, ist für mich als großer Island-Fan ein absoluter Bonus!
Der Einstieg ins Buch macht gleich deutlich, dass der Stil sich stark an die Schweizer Sprechweise anlehnt, was natürlich hervorragend zum Inhalt passt und auch einen gewissen Reiz auf mich ausübt. Überhaupt geht es in diesem Buch ja eher um das Wie als um das Was, denn die Geschichte von Wilhelm Tell kennen wohl die allermeisten. Ich finde es aber interessant, das, was ich nur als Theaterstück kenne, jetzt in anderer Prosaform neu zu entdecken. Und natürlich kommen hier auch Emotionen und innere Motivation der Figuren viel mehr zum Tragen. Das gefällt mir besonders gut.
Ein durch und durch origineller Roman, der eine ganz besondere Lektüre verspricht – würde ich sehr gerne lesen!
Der Einstieg ins Buch macht gleich deutlich, dass der Stil sich stark an die Schweizer Sprechweise anlehnt, was natürlich hervorragend zum Inhalt passt und auch einen gewissen Reiz auf mich ausübt. Überhaupt geht es in diesem Buch ja eher um das Wie als um das Was, denn die Geschichte von Wilhelm Tell kennen wohl die allermeisten. Ich finde es aber interessant, das, was ich nur als Theaterstück kenne, jetzt in anderer Prosaform neu zu entdecken. Und natürlich kommen hier auch Emotionen und innere Motivation der Figuren viel mehr zum Tragen. Das gefällt mir besonders gut.
Ein durch und durch origineller Roman, der eine ganz besondere Lektüre verspricht – würde ich sehr gerne lesen!